Nährstoffmangel – Eine Volkskrankheit, vor der keiner Verschont bleibt… Oft zeigen schon unsere Jüngsten Mangelerscheinungen, die sich in vielfältigen Krankheitsbildern äußern können. Diese Krankheiten begleiten uns dann durch das gesamte Leben, Ursache unbekannt!
Warum ist ein Nährstoffmangel so weit verbreitet und warum wissen wir meist nicht mal was uns wirklich fehlt?
Lasst es uns herausfinden!
Nährstoffmangel - Wie Zahlen und Statistiken uns krank machen
Was sind Nährstoffe?
Wie der Name Nähr-Stoffe schon sagt, sind es bestimmte organische (lebendige) und anorganische (nicht lebendige) Stoffe, die unseren Körper nähren und ihn erst dynamisch machen.
Sie sorgen dafür, das alle Vorgänge in unserem komplexen Organismus reibungslos funktionieren.
Welche Nährstoffe braucht unser Körper?
Die Nährstoffe die unser Körper benötigt kann man in 2 Gruppen unterteilen:
🔸 Makronährstoffe – Die Energielieferanten
🔸 Mikronährstoffe – Die Superhelden
Makronährstoffe - Die Energielieferanten
Die Makronährstoffe sind dafür zuständig, den Zellen Energie, Struktur und Speicherkapazität zur Verfügung zu stellen. Sie erst ermöglichen die Erzeugung von Energie und machen uns dynamisch und lebendig.
Zu den Makronährstoffen gehören 3 wichtige Stoffe:
🔺 Kohlenhydrate (Einfach-, oder Mehrfachzucker)
🔺 Eiweiße (Proteine)
🔺 Fette (Lipide)
Die Aufgabe von Kohlenhydraten
Kohlenhydrate, vor allem die so genannten Einfachzucker, sind die wichtigsten Energielieferanten, die wir vorrangig aus Nahrung und Getränken aufnehmen. Sie stehen dem Körper sehr schnell zur Verfügung, da sie bereits im Dünndarm verstoffwechselt werden.
Sie werden über den Darm direkt zu Muskeln, Gewebe und den Organen transportiert, wo sie dann in „Bewegungsenergie“ umgewandelt werden. Bestimmte Zellen, wie auch die Nervenzellen des Gehirns, benötigen Kohlenhydrate als elementaren Brennstoff.
Wird die zugeführte Energie nicht sofort benötigt oder in Form von Bewegung verbraucht, legen die Muskel-, und Leberzellen sich, in Form von Glykogen, einen Energiespeicher an, der für eine spätere Stoffwechselaktivität genutzt werden kann. Überschüssige Kohlenhydrate werden vom Körper in Fett umgewandelt, und als Fettreserven in den Zellen angelegt.
Mehrfachzucker, oder auch Ballaststoffe genannt, sind für den Körper sehr schwer verdauliche Kohlenhydrate. Sie werden nur teilweise aufgespalten und daher auch nur langsam verstoffwechselt. Sie sorgen daher für eine längere und gleichbleibende Versorgung mit Energie. Auch der Blutzuckerspiegel bleibt hierbei stabil.
Außerdem sorgen die langkettigen Zuckermoleküle für eine einwandfreie Darmfunktion. Sie werden teilweise von den Darmbakterien verstoffwechselt und fügen sich in die Darmflora ein.
Im Verhältnis sollten Einfachzucker höchstens 10% unserer täglichen Kohlenhydrate Zufuhr ausmachen, denn eine zu große Menge an kurzkettigen und schnellverdaulichen Kohlenhydraten führt auf Dauer zu Krankheiten wie Diabetes Typ II, Fettleber, Herz-Kreislauferkrankungen, Krebs oder sogar Alzheimer und Demenz.
Kohlenhydrate in Lebensmitteln - Übersicht
Die Aufgabe von Proteinen
Proteine, Eiweiße, sind der wichtigste Baustoff des Körpers. Ohne Proteine hätte unser Körper keine stabile Substanz, denn sie sorgen für die Festigkeit und die Struktur von Knochen, Knorpel, Sehnen, Bändern, Bindegewebe, Haut, Nägeln und Haaren.
Eiweiße bestehen aus einer langen Kette von verschiedenen Aminosäuren. Im menschlichen Erbgut sind 22 verschiedene Aminosäuren angelegt, die für die Bildung von Proteinen benötigt werden. Sie werden unterteilt in:
8 essentielle Aminosäuren – Kann der Körper nicht selbst bilden
14 nicht-essentielle bzw. bedingt essentielle Aminosäuren – Kann der Körper (bedingt) selber bilden. Kinder, Schwangere, kranke oder sehr alte Menschen bilden hier teilweise eine Ausnahme
Proteine können neben den Kohlenhydraten eine weitere Energiequelle darstellen. Werden dem Körper nicht genügend Kohlenhydrate für die Energiegewinnung zugeführt, verbraucht der Körper die in der Muskulatur gespeicherten Energiereserven.
Besteht ein chronischer Mangel dieser beiden Makronährstoffe, kann das zu einem schnellen Abbau von Muskulatur führen. Diesen Vorgang kann man beispielsweise bei der Mehrheit der älteren Gesellschaft beobachten.
Proteine in Lebensmitteln - Übersicht
Die Aufgabe von Lipiden
Lipide, vor allem die darin enthaltenen Fettsäuren, sorgen für den Schutz unserer Organe, bauen Zellwände auf und sind wichtiger Bestandteil von Hormonen. Fette sorgen außerdem für eine reibungslose Nervenfunktion und die Weiterleitung von Informationen.
Auch einige Vitamine, wie Vitamin A, E oder K, können nur durch die Beigabe bestimmter Fette verwertet werden. Auch hier unterscheidet man verschiedene Arten von Fetten:
Gesättigte Fettsäuren – Kann der Körper auch selber produzieren
Ungesättigte Fettsäuren – Kann der Körper nicht selber produzieren
Gesättigte Fettsäuren stellen die einfachste Art von Fetten dar. Wir finden diese hauptsächlich in tierischen Fetten wie Butter, Wurst, Fleisch oder Schmalz. Lediglich Kokos- und Palmfett enthalten als pflanzliche Fette größere Mengen an gesättigten Fettsäuren.
Wie oben schon beschrieben, kann unser Körper diese Fette unter anderem aus Glukose und Aminosäuren selbst bilden, weshalb der Bedarf an gesättigten Fettsäuren eher gering ist.
Ungesättigte Fettsäuren dagegen, kann unser Körper nicht selbst produzieren, weshalb eine ausreichende Aufnahme durch die Nahrung erforderlich ist.
Die wohl bekanntesten ungesättigten Fettsäuren sind Omega-3 und Omega-6. Diese beiden Fettsäuren sind vor allem in hochwertigen Pflanzenölen wie kaltgepresstem Oliven-, Sonnenblumen-, oder Leinöl. Auch in Nüssen und Fettfischen finden wir viele hochwertige Fettsäuren.
Omega-3 Fettsäuren benötigen wir unter anderem für eine gesunde Hirnfunktion, einen gut funktionierenden Stoffwechsel und ein stabiles Herz-Kreislauf-System. Eine der wichtigsten Aufgaben von Omega-3 Fettsäure ist jedoch die Verhinderung von entzündlichen Prozessen im Körper.
Omega-6 ist der Gegenspieler von Omega-3. Es fördert die Verengung von Blutgefäßen und die Blutgerinnung. Außerdem werden durch Omega-6 Fettsäuren freie Radikale gebildet, die entzündliche Prozesse im Körper anfachen. Diese Funktion dient dem Immunsystem als Abwehr und Reparaturmechanismus.
Daher ist eine Balance zwischen diesen beiden Fettsäuren enorm wichtig für unsere Gesundheit. Das gesunde Verhältnis sollte bei 1:1 liegen, wobei die offizielle Empfehlung in Deutschland bei 1:5 liegt.
Dieses Gleichgewicht ist durch unsere westliche Ernährung und völlig sinnlose Empfehlungen total aus dem Gleichgewicht geraten… Das Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6 liegt teilweise bei 1:20, welches viele Zivilisationskrankheiten wie Kreislaufprobleme, Gelenksentzündungen, Haarausfall, Hautprobleme oder Frühgeburten begünstigt.
Lipide in Lebensmitteln - Übersicht
Makronährstoffe - Die Mischung macht´s!
Alle 3 Makronährstoffe erfüllen also lebenswichtige Aufgaben! Einige von Ihnen kann der Körper nicht selber herstellen, weshalb er auf eine ausreichende Zufuhr von Außen angewiesen ist.
Damit wir gesund bleiben ist die richtige Balance zwischen diesen Nährstoffen enorm wichtig. Ein ausgewogener Speiseplan und vor allem hochwertige Nährstoffquellen sind also das Geheimnis eines langen und vor allem gesunden Lebens.
Mikronährstoffe - Die Superhelden
Mikronährstoffe werden vom Körper nur in sehr kleinen Mengen benötigt. Doch ohne diese winzigen Mengen funktioniert im Körper gar nichts mehr…
Sie wirken am Stoffwechsel innerhalb der Zellen mit und ermöglichen dadurch unsere biologischen Grundfunktionen. Daher sind die Mikronährstoffe meine persönlichen Superhelden!
Zu den Mikronährstoffen gehören 3 wichtige Stoffgruppen:
Vitamine
Mineralstoffe (Mengenelemente und Spurenelemente)
Sekundäre Pflanzenstoffe
Oft werden auch die Omega-Fettsäuren zu den Mikronährstoffen gezählt. Diese werde ich hier aber nicht weiter erläutern. Eine nähere Beschreibung findest du ja schon weiter oben unter dem Punkt „Lipide“.
Mikronährstoffe können vom Körper nicht selbst produziert werden, weshalb unser Organismus auch hier wieder auf eine ausreichende Supplementierung von Außen angewiesen ist.
Vitamine - Vitalität und Gesundheit
Vitamine sind einer der Hauptbestandteile unseres Immunsystems. Sie bekämpfen freie Radikale und wehren Krankheitserreger ab.
Auch spielen verschiedene Vitamine eine große Rolle für den Aufbau unseres Bewegungsapparates und sie sind ein unverzichtbarer Bestandteil unseres Stoffwechsels.
Es gibt 2 verschiedene Arten von Vitaminen:
🔸 Wasserlösliche Vitamine – C und B Vitamine
🔸 Fettlösliche Vitamine – A, D, E und K Vitamine
Fettlösliche Vitamine können in der Leber und unseren Fettdepots in größeren Mengen gespeichert werden, weshalb ein Mangel an diesen Vitaminen eher seltener ist.
Wasserlösliche Vitamine dagegen kann der Körper nicht in größeren Mengen speichern, weshalb er auf eine kontinuierliche Zufuhr angewiesen ist. Daher sind Vitamin C und B Mangel eine weit verbreitete Volkskrankheit.
Vitamine finden wir vorrangig in frischem, unbehandeltem Gemüse und Obst. Aber auch tierische Produkten wie Fisch, Fleisch, Käse oder Eier enthalten die verschiedensten wertvollen Vitamine.
Mineralstoffe - Die Regulatoren
Alle Stoffwechselprozesse, so wie der Auf-, und Abbau von Enzymen und Hormonen, wird durch die perfekt abgestimmten Mineralstoffe geregelt. Außerdem werden sie für Gehirn und Nervensystem benötigt und ermöglichen die Kommunikation zwischen einzelnen Organen.
Ihr habt es sicher schon geahnt… Auch Mineralstoffe können vom Körper nicht selbst produziert werden.
Es gibt Mineralstoffe, die der Körper in etwas größeren Mengen benötigt und welche, die nur in ganz geringen Konzentrationen im Körper vorkommen. Daher unterteilt man die Mineralstoffe in 2 verschiedene Gruppen:
Mengenelemente – Kalium, Kalzium, Magnesium, Natrium, Phosphat, Schwefel, Chlor
Spurenelemente – Chrom, Eisen, Cobalt, Fluor, Kupfer, Jod, Mangan, Molybdän, Selen, Zink, Silicium, Vanadium
Mineralstoffe finden wir vor allem in Hülsenfrüchten, Nüssen und Getreidesorten wie Amarant oder Hirse. Aber auch Gemüse und Obst, oder tierische Produkte können uns mit wertvollen Mineralien versorgen.
Sekundäre Pflanzenstoffe - Die Wirkverstärker
Sekundäre Pflanzenstoffe kommen von Natur aus in jeder Pflanze vor. Sie sind, wie der Name schon sagt, eher zweitrangig und nicht unbedingt lebensnotwendig für die jeweilige Pflanze. Sie übernehmen aber dennoch wichtige Aufgaben wie die Abwehr von natürlichen Fressfeinden, den Schutz vor UV-Strahlung und sie helfen bei der Bestäubung und Verbreitung der Samen und Früchte.
Sekundäre Pflanzenstoffe sind auch für unseren Organismus nicht unbedingt Lebensnotwendig, doch haben sie zahlreiche positive Effekte.
Sie wirken zum Beispiel antimikrobiell, entzündungshemmend, cholesterinsenkend, verdauungsfördernd und antioxidativ. Sie geben einer Pflanze ihr typisches Aussehen, Farbe und Duft, machen also den Charakter der jeweiligen Pflanze aus.
Forscher gehen davon aus, dass es 50.000 bis 100.000 verschiedene sekundäre Pflanzenstoffe gibt, von denen bisher nur ein Bruchteil erforscht sind.
Gut erforschte Stoffe sind zum Beispiel:
Chlorophyll – Fördert die Bildung von roten Blutkörperchen, reguliert den Blutdruck, fördert Zellerneuerung und senkt das Krebsrisiko
Flavonoide – Umfassen eine große Gruppe von Antioxidantien, die in unserem Körper freie Radikale (Giftstoffe) bekämpfen
Das Spektrum an sekundären Pflanzenstoffen hier aufzuzählen, würde den Rahmen dieses Artikels sprengen. Wichtig ist jedoch zu sagen, dass sich die Aufnahme von sekundären Pflanzenstoffen über frische pflanzliche Kost in jeglicher Form sehr positiv auf unsere Gesundheit auswirkt.
Nun weißt du alles über die wichtigsten Nährstoffe, die wir für einen gesunden Körper benötigen. Bei einer gesunden und bewussten Ernährung, werden unserem Körper normalerweise alle wichtigen Nährstoffe zugeführt.
Aber was ist denn eigentlich eine gesunde Ernährung und ist eine solche überhaupt noch möglich?
Insbesondere Obst, Gemüse, Getreide, Hülsenfrüchte, gutes Fleisch, verarbeitete Milchprodukte und Nüsse enthalten sehr viele Nährstoffe. Unter der Globalisierung und dem Import von Lebensmitteln aus weit entfernten Ländern, leidet häufig die Qualität der Lebensmittel!
Obst und Gemüse, wie Tomaten, Gurken, Äpfel und Kartoffeln, die hierzulande sogar wachsen würden, bekommen wir kaum noch aus unserer Region. Herstellungsländer sind dann Spanien, Niederlande, oder sogar Länder wie Äthiopien oder Peru…
Die Lebensmittel werden in meist unreifem Zustand geerntet, aufwändig behandelt um sie haltbar zu machen und dann auf eine lange Reise geschickt, bevor sie in unseren Supermärkten ankommen.
Nährstoffe haben sich in diesen unreifen Pflanzen so gut wie keine ausgebildet, weshalb wir über solche Nahrungsquellen nicht mehr ausreichend mit wichtigen Nährstoffen versorgt werden…
Die Folge: Ein Nährstoffmangel mit fatalen gesundheitlichen Einbußen…
Wie viele Nährstoffe braucht der Körper eigentlich?
Verschiedenste Institutionen beschäftigen sich weltweit mit der Erforschung von sogenannten „Referenzmengen“. Dabei wird erforscht, welche Menge von einem bestimmten Nährstoff für den Körper unbedenklich ist und welche Menge sich als ideal herausstellt.
Dazu gibt es zahlreiche Studien, Zahlen und Statistiken…
Und alle kommen zu dem selben Ergebnis: Sie sind sich völlig uneinig!
Die Mindest-, und Höchstmengen unterscheiden sich teilweise massiv voneinander. Selbst innerhalb Europas gibt es gravierende Unterschiede.
Hier mal eine kleine Gegenüberstellung der Referenzwerte für Vitamine der EFSA (European Food Safety Authority) und dem BfR (Bundesinstitut für Risikobewertung):
Deutschland glänzt mal wieder mit bedenklich niedrigen Obergrenzen und verkauft diese als gesundheitsfördernd…
Die Vitamine wurden vom BfR sogar in „Risiko-Gruppen“ eingeteilt. Vitamin A und D gelten demnach als „hoch-riskant“. Deutschland ist Spitzenreiter in der Angstmacherei, wenn es um Nährstoffe geht. Seit Jahren findet man Warnungen vor bestimmten Nährstoffen, von denen der Rest der Welt offensichtlich noch nie etwas gehört hat.
Warum kommt Deutschland zu so anderen Ergebnissen als die EU? Gehört Deutschland nicht zur EU und ist unser Nährstoffbedarf wirklich so gravierend anders als der unserer Nachbarländer?
Diese Obergrenzen wirken schon fast willkürlich festgelegt oder steckt hier vielleicht doch eine gewisse Absicht dahinter?
Im weiteren Verlauf erfährst du, welche gesundheitlichen Folgen ein Nährstoffmangel haben kann. Vielleicht wird dir die oben gestellte Frage dadurch beantwortet…
Nährstoffmangel - Die unterschätze Volkskrankheit
Die primäre Ursache für einen Nährstoffmangel besteht also in einer mangelhaften Ernährung. Besonders die Menschen in Industrienationen haben ihren Instinkt für eine gesunde Ernährung total verloren…
Der Speiseplan besteht aus industriell hergestellter Fertignahrung, Fastfood, Süßgetränken, Süßigkeiten und hier und da mal einem Apfel oder einer Banane. Solch eine Ernährung füllt zwar regelmäßig unseren Bauch, deckt aber nicht den Bedarf an lebensnotwendigen Nährstoffen.
Eine gewisse Zeit lang ist der Körper sehr wohl in der Lage ein Defizit an Nährstoffen auszugleichen. Sind jedoch alle Reserven verbraucht, geraten wir zwangsläufig in einen chronischen Nährstoffmangel, der früher oder später eine oder meist auch mehrere Krankheiten zur Folge hat.
Symptome eines Nährstoffmangels sind zu beginn sehr unspezifisch, weshalb er von Ärzten meist unentdeckt bleiben.
Mögliche Symptome eines Nährstoffmangels
🔸 Chronische Müdigkeit, Schlappheit, Abgeschlagenheit
🔸 Immunschwäche – Häufige Infekte und Krankheiten
🔸 Muskelabbau
🔸 Schmerzen in Knochen, Gelenken und Muskeln
🔸 Rheumatische Beschwerden
🔸 Muskelkrämpfe oder Zuckungen
🔸 Kribbelnde Glieder oder Taubheitsgefühle
🔸 Osteoporose
🔸 Gewichtszunahme oder Abnahme
🔸 Diabetes
🔸 Chronische Atemwegserkrankungen wie Asthma oder Bronchitis
🔸 Leberfunktionsstörungen
🔸 Nervosität und Schlafstörungen
🔸 Schilddrüsenfunktionsstörungen
🔸 Hautprobleme und schlecht heilende Wunden
🔸 Blasse und spröde Haut
🔸 Brüchige Nägel und Haarausfall
🔸 Häufige Entzündungen
🔸 Magen-Darm-Beschwerden
🔸 Kopfschmerzen, Schwindel und Konzentrationsschwierigkeiten
🔸 Depressionen
🔸 ADS / ADHS
🔸 Alzheimer und Demenz
Ist aus einem Nährstoffmangel erst einmal eine Krankheit entstanden, befindet sich der Körper in einem Teufelskreis…
Eine Krankheit bedeutet für den Körper, dass er sich in einer ständigen Reparaturphase befindet. Er muss also laufend Hilfsmittel produzieren, um die Krankheit zu bekämpfen. Diese „Hilfsmittel“ werden jedoch aus Makro-, und Mikronährstoffen gebildet, wodurch automatisch der Nährstoffbedarf wächst.
Der Mangel wird also noch verstärkt… Infolgedessen verschlimmert sich auch die Krankheit oder es kommt eine weitere hinzu. In weiterer Folge werden dir Medikamente gegen die Symptome deiner Krankheit verschrieben. Was du vielleicht noch nicht wusstest:
‼️ Medikamente erhöhen den Bedarf und Verbrauch an Nährstoffen
Jetzt ist die Katstrophe perfekt… Wir befinden uns in einem Kreislauf, den wir nur durch eine gezielte Nährstoffzufuhr und einer Umstellung unseres Lebensstils durchbrechen können!
Weitere Ursachen für einen Nährstoffmangel
Einige Faktoren erhöhen automatisch deinen Bedarf an Vitalstoffen:
🔺 Ein dauerhaft zu hoher Stresslevel – Oxidativer Stress
🔺 Umwelteinflüsse – Schad-, und Giftstoffe aus Luft und Wasser
🔺 Drogenkonsum
🔺 Leistungssport
🔺 Schwangerschaft
🔺 Zufuhr der falschen Nährstoffe
🔺 Übersupplementierung
🔺 Synthetische Nahrungsergänzungsmittel
Bioverfügbarkeit von Nährstoffen
Unserem Körper Vitalstoffe zuzuführen ist die eine Sache. Ob der Körper diese auch aufnehmen kann die andere…
Es gibt verschiedene Gründe, warum unser Körper die zugeführten Nährstoffe unter Umständen nicht aufnehmen kann:
Durch Giftstoffe blockierte Zellen
Wir können unserem Körper noch so viele tolle Nährstoffe zuführen, sind unsere Zellen bereits mit anderen Stoffen „belegt“, sind diese nicht in der Lage die Nährstoffe in sich aufzunehmen und weiter zu verarbeiten.
Der Körper ist hochintelligent! Sind Gift-, oder Schadstoffe im Anmarsch, verschließt die Zelle ihre Schleusen, um sich vor einer akuten Vergiftung zu schützen. Sind die Zellen dauerhaft mit diesen Stoffen konfrontiert, sinkt dadurch die Immunabwehr und die Zellteilungsrate.
Diese beiden Faktoren führen dazu, dass Gewebe schneller altert und Krankheiten einen idealen Lebensraum erhalten.
Um die Zellen wieder empfänglich für „den guten Stoff“ zu machen, müssen wir unseren Körper von den Giftstoffen befreien.
Eine äußerst effektive Methode dafür ist eine Entgiftungskur mit Chlordioxid, Zeolith und DMSO!
Mit diesen 3 Mitteln erhältst du eine echte Entgiftungs-Powerkombi – Ein echtes rundum sorglos Paket!
In folgendem Artikel findest du alle Informationen rund um die Entgiftungskur mit Chlordioxid, Zeolith und DMSO:
Synthetisch hergestellte Nährstoffe
Nahrungsergänzungsmittel sind mittlerweile regelrecht modern. Jeder hat irgendwelche Döschen, Pillen, Tabletten oder Tropfen Zuhause stehen, in dem Glauben, seinem Körper etwas gutes zu tun…
Leider bestehen die meisten Inhaltstoffe dieser Nahrungsergänzungsmittel sehr häufig aus synthetisch hergestellten Nährstoffen, da diese in der Herstellung einfach viel günstiger sind, länger haltbar und angeblich das Risiko einer Unverträglichkeit senken.
Es sind an die „Natur angelehnte“, synthetisch nachgebaute Stoffe, die dem gewünschten Stoff zwar vielleicht ähneln, aber dennoch nicht identisch sind.
Das Problem: Unsere Zellen sind so feinfühlig, dass sie den kleinen, feinen Unterschied zwischen synthetischen und natürlichen Nährstoffen unterscheiden können. Natürliche Nährstoffe werden von den Zellrezeptoren erkannt und öffnen die Schleusen, damit die Stoffe in die Zelle eindringen können.
Synthetische Stoffe werden nur teilweise erkannt und haben weitaus mehr Schwierigkeiten in die Zelle einzudringen.
Synthetische Nahrungsergänzungsmittel sind damit für den Körper so gut wie wirkungslos, da sie für die Zellen nicht Bioverfügbar sind!
Dazu kommt, dass alle Hersteller sich an die vom BfR festgelegten Nährstoffobergrenzen halten müssen. Ihre Dosierungsempfehlungen richten sich also nach diesen Referenzmengen.
Wie wir in der Übersicht weiter oben gesehen haben, hat Deutschland extrem niedrige Obergrenzen, weshalb du wahrscheinlich mit den empfohlenen Dosierungen deinen täglichen Nährstoffbedarf nicht mal annähernd deckst…
Außerdem sind Nährstoffe Mannschaftsspieler! Sie sind perfekt aufeinander abgestimmt und benötigen sich gegenseitig, um ihre Funktionen ausüben zu können. Daher ist eine Zufuhr eines einzelnen Nährstoffs nur unter ganz bestimmten Bedingungen auch sinnvoll und kann unter Umständen sogar Krankheiten begünstigen.
Nährstoffmangel sinnvoll ausgleichen
Hier sind die wichtigsten Punkte, um einen Mangel auszugleichen oder einem Mangel vorzubeugen:
🔺 Keine industriell hergestellten Lebensmittel und Getränke
🔺 Viel GUTES WASSER – Transportmittel für Nährstoffe
🔺 Viel frisches saisonales und regionales Obst und Gemüse – Ungespritzt und unbehandelt. Am besten aus dem eigenen Garten
🔺 Tierische Produkte wie gutes Fleisch vom Bauern, Bio-Eier, guter Käse, Fisch etc…
🔺 Gutes Getreide wie Dinkel, Hirse, Quinoa…
🔺 Sinnvolle und natürliche Nahrungsergänzungsmittel wie Moringa, Chlorella, Spirulina, Zeolith…
🔺 Reduktion von Medikamenten
🔺 Regelmäßiges Entgiften
🔺 Entspannen und Entschlacken für Körper, Geist und Seele
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Fazit
Welche Einrichtungen, Institutionen und Konzerne würden von einer Gesellschaft profitieren, die an chronischem Nährstoffmangel leidet? Also mir fallen da so einige ein!
Dass Zahlen, Statistiken und Obergrenzen und unser blindes Vertrauen darauf uns krank machen können, ist durch diesen Artikel glaube ich eindeutig bewiesen.
Um gesund zu werden und gesund zu bleiben müssen wir wieder anfangen, unser Körperwohl in die eigene Hand zu nehmen. Wir müssen lernen wieder eigenverantwortlich zu handeln und uns gewisse Lebensfragen selbst zu beantworten!
Die Natur schenkt uns zahlreiche Mittel. Wir müssen nur wieder anfangen, ihre Kraft und die Wunder zu nutzen, um einfach natürlich gesund zu sein!
Also, worauf wartest du noch?
Deine Lynni
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2 Comments
Zucker gehört in die Kategorie Ballaststoffe? Das ist mir vollkommen neu.
Hallo Jason,
Zucker gehört nicht in die Kategorie Ballaststoffe, sondern Ballaststoffe gehören zur Großgruppe der Kohlenhydrate. Kohlenhydrate bestehen aus Einfach-, oder Mehrfachzuckern, die von der chemischen Struktur her aber nichts mit dem Zucker in deinem Regal zu tun haben. Sie tragen einfach nur den selben Namen.
Ballaststoffe sind schwerverdauliche Kohlenhydrate, die dich lange sättigen, kontinuierlich Energie abgeben und kaum Kalorien besitzen.
Ganz herzliche Grüße
Lynni 💛