In der Gebärmutter liegt die Kraft und das Potential einer jeden Frau. Man könnte sie als das Fundament der Weiblichkeit bezeichnen. Die Gebärmutter ist wahrlich ein magischer Ort – Alles Leben beginnt in und kommt aus ihr.

Nur wenige Frauen sind mit dem Wissen aufgewachsen, welche Macht da in ihnen wirkt und welch großes Geschenk der weiblichen Zyklus eigentlich ist. Die Menstruation ist der monatlicher Selbstreinigungsprozess der Gebärmutter. Hier haben wir die Chance unseren Körper, unseren Geist und unsere Seele von Giften und negativen Energien zu befreien.

Nach Dr. Hamer liegen bei einer Endometriose einer oder mehrere der folgenden Konflikte vor: 

Geschlechtlicher Konflikt – Man fühlt sich als Frau missachtet, entehrt, beleidigt oder beschmutzt… 

Konflikt in Bezug auf die „Aufgaben der Frau“ – Den Mann zufrieden stellen, Kinder bekommen, ein Zuhause schaffen… 

Konflikt mit der Gebärmutter als „Nest“ für sein Kind – Das Gefühl dem Kind kein gutes Nest bieten zu können, oder geboten zu haben 

Schwierigkeiten mit dem Thema Sexualität, Partnerschaft und Fortpflanzung 

Liegt nun also ein innerer Konflikt mit diesen weiblichen Themen der Gebärmutter vor, wurde etwas traumatisches in Zusammenhang mit diesen Themen erlebt, oder gab es in vorherigen Generationen bereits Konflikte mit der Weiblichkeit, äußert sich das oft in Frauenkrankheiten wie Myomen, Zysten, oder eben Endometriose. 

Der Konflikt zu glauben, dass man kein gutes Zuhause für sein Kind bieten kann, steht speziell bei der Endometriose im Vordergrund.

Nach Dr. Hamer ist der biologische Sinn der Endometriose daher, der Bau von „Not-Nestchen“ außerhalb der Gebärmutter, da man das eigentliche Nest, also die Gebärmutter selbst, als ungeeignet empfindet. 

Oft sind Frauen mit einer schlimmen Kindheit betroffen. Frauen, die sich als Kind andere Eltern, oder ein anderes Zuhause gewünscht haben. 

Es muss nicht unbedingt ein Trauma aus der eigene Kindheit sein. Oft ist es ein übertragener Konflikt der weiblichen Vorfahren. Um dieses Muster nachhaltig zu durchbrechen, musst du also eventuell ein wenig Recherche betreiben und dir das Leben deiner weiblichen Vorfahren etwas genauer anschauen. 

Es geht also darum, diese Muster zu erkennen und zu durchbrechen. Dabei könne dir folgende Fragen behilflich sein: 

Wie stehst du zu deiner Weiblichkeit? Wie ist dein Frau-Sein-Gefühl?

Hast du Kinder zur Welt gebracht? Oder konntest du keine Kinder gebären? Fühlst du dich deshalb schuldig? Bist du wütend? Verbittert? Tief enttäuscht? 

Wenn du ein Kind verloren hast: Fühlst du dich in irgendeiner Hinsicht schuldig?

Welche Rollen nimmst du als Frau in deinem Leben ein, oder hast du in Vergangenheit eingenommen? 

Kannst du überhaupt Frau sein? Geliebte? Freundin? Mutter? Tochter? Ehefrau? Karrierefrau?

Wie stehst du zu deinem weiblichen Körper? Magst du deinen Bauch, dein Becken? Spürst du hier eine Verbindung zu dir und deiner Weiblichkeit? 

Wie gehst du mit deiner eigenen Sexualität und der der anderen, nahestehenden Menschen um?

Stößt dich etwas ab? Reibst du dich an etwas? 

Wie fühlt sich deine Beziehung zur Mütterlichkeit an? Hat dich deine Mutter geliebt, genährt und gehalten?

Was braucht es eventuell heute, um dich genährt zu fühlen, weil du als Kind nicht bekommen hast, was du brauchtest?

Fühlst du dich sicher in dieser Welt und in deinem Leben? 

Schämst du dich für irgendetwas was deine Weiblichkeit betrifft? Jetzt, oder in der Vergangenheit? 

Und die letzte und vielleicht schwierigste Frage: Was muss ich tun, damit sich etwas verändert? Was braucht es, damit ich heilen kann? 

Die Klärung dieser Fragen ist eine Reise zu dir selbst. Eine Reise in dein weibliches Schöpfungszentrum, eine Reise zur Heilung. Diese Reise benötigt viel Mut und Kraft, ist aber der Schlüssel für einen gesunden, weiblichen Körper! 

Mache diese Reise in deinem eigenen Tempo, spüre immer wieder in dich hinein, wie viel du verkraften und verarbeiten kannst. Es kann sehr hilfreich sein, seine Gedanken und antworten auf die einzelnen Fragen aufzuschreiben.