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Tierkommunikation – Wie wir die verborgenen Wünsche und Bedürfnisse unserer Tiere entdecken!

24. Januar 2024

Kaum ein Thema ist in der Welt der Tierbesitzer so umstritten wie die Tierkommunikation. Während viele Menschen dran glauben, gibt es genauso viele Menschen, die nicht daran glauben, dass es möglich ist, telepathisch mit Tieren zu sprechen. Und das ist auch okay. 

Vielleicht hast Du dich aber immer mal wieder gefragt, ob da nicht doch etwas Wahres dran ist. Vielleicht hast Du auch schon selbst Erfahrungen mit der Tierkommunikation sammeln können. Egal, ob Du Vorerfahrungen in Bezug auf die Tierkommunikation hast oder nicht, dieser Blogartikel holt Dich ganz von vorn ab und führt dich Stück für Stück an das Thema heran. 

Zum Abschluss erzähle ich meine persönliche Geschichte. Wie ich zur Tierkommunikation gekommen bin, wie sie mein Leben verändert hat und warum daraus mittlerweile sogar meine Berufung geworden ist.

Also, worauf wartest Du? Los geht´s! 

Tierkommunikation

Wie wir die verborgenen Wünsche und Bedürfnisse unserer Tiere entdecken!

Was ist die Tierkommunikation?

Die Tierkommunikation basiert auf der telepathischen Übertragung von Gedanken, Emotionen, Absichten, Bildern und Eindrücken zwischen Menschen und Tieren. Diese Form der Kommunikation wird oft auch als “Kommunikation von Herz zu Herz”, “intuitive Sprache” oder “mentale Sprache” bezeichnet. Sie erlaubt den Austausch von Informationen auf einer nonverbalen Ebene.

Tierkommunikation - EinstiegIn unserer westlichen Kultur neigen wir dazu, die verbale Kommunikation mit Worten höher zu bewerten. Dadurch „verlieren“ bzw. bekommen wir die Fähigkeit zur Telepathie im Laufe der Jahre abtrainiert, die bei Kindern noch sehr ausgeprägt ist.

Naturvölker wie die San in Afrika oder die Aborigines in Australien nutzen die telepathische Verbindung mit anderen Menschen, Tieren und sogar Pflanzen als einen selbstverständlichen Teil ihres Lebens.

Tiere kommunizieren untereinander ebenfalls auf mentale, nonverbale Weise. Sie sind nicht auf hörbare Laute angewiesen, um sich zu verstehen. Obwohl sie verschiedene Arten von Lauten verwenden, können sie dennoch miteinander kommunizieren und sogar enge Freundschaften pflegen.

Durch ihre Körpersprache und telepathische Übertragung zeigen sie uns Menschen, was sie wollen. Manchmal senden sie uns Bilder, Imaginationen und Gedanken, die wir oft für unsere eigenen halten oder übersehen.

Vielleicht ist es Dir schon einmal passiert, dass Du deinem Tier ein Leckerchen gegeben hast, ohne genau zu wissen, warum? Vielleicht hat Dein Tier dir diesen Wunsch telepathisch mitgeteilt.

Die Tierkommunikation erlaubt es uns, die seelischen und körperlichen Vorgänge sowie die Emotionen unserer tierischen Begleiter auf einer mentalen Ebene zu erfassen und unsere eigenen Empfindungen auf dieselbe Weise zurückzugeben.

Wobei kann die Tierkommunikation helfen?

🔸Vertiefen und Stärken der Beziehung zwischen Mensch und Tier

🔸Bedürfnisse und Wünsche zu erfassen und zu respektieren

🔸Ursachen für bestimmte Verhaltensweisen oder Probleme des Tieres erkennen und lösen

🔸Gesundheit und Wohlbefinden des Tieres zu fördern und zu unterstützen

🔸Die Freude, Liebe und Hingabe des Tieres für den Menschen zu spüren und zu teilen

🔸Anpassungen erleichtern und mitteilen von Veränderungen wie Umzug, neues Familienmitglied, Trennung oder auch Tod eines Familienmitglieds

🔸Die Kommunikation zwischen verschiedenen Tieren zu verbessern und zu harmonisieren

🔸Vergangenheit und Herkunft eines Tieres erforschen und verstehen

🔸Wünsche des Tieres für seine letzte Lebensphase erfragen und erfüllen

🔸Trauer um ein verstorbenes Tier zu bewältigen und zu verarbeiten

Wichtig! Eine Tierkommunikation ersetzt nicht einen Tierarztbesuch! Wenn Dein Tier dringende medizinische Hilfe braucht, solltest Du diese aufsuchen. Die Tierkommunikation kann Euch aber dabei unterstützen und dem Tier vermitteln, was gerade mit ihm geschieht. 

Umgekehrt kann es Dir mitteilen, was es beschäftigt und wo es eventuell Schmerzen und Beschwerden hat!

Welche Fragen kannst Du deinem Tier stellen? Und wie formulierst Du sie am Besten?

Erst einmal kannst Du Deinem Tier alle Fragen stellen, die dir auf dem Herzen liegen. Sei es über sein Wohlbefinden, seine Gesundheit, seine Wünsche und Anregungen.

Um dir mal ein Beispiel dafür zu geben, wie Fragen an Dein Tier aussehen können, habe ich dir hier einige der gängigsten Fragen zusammengefasst: 

  • Wie geht es dir? Fühlst du dich wohl oder hast du irgendwo Schmerzen?
  • Bist du zufrieden mit deiner momentanen Lebenssituation? Fehlt dir etwas zu deinem Glück?
  • Was wünschst du dir? Was brauchst du? Was kann ich für dich tun?
  • Was magst du besonders gerne? Was macht dir Spaß? Was möchtest du gerne mal wieder machen oder fressen?
  • Was stört dich oder macht dir Angst? Wie kann ich dir helfen, dich besser zu fühlen?
  • Wie kommst du mit den anderen Menschen oder Tieren in deinem Umfeld klar? Gibt es jemanden, den du besonders gerne magst oder nicht leiden kannst?
  • Was möchtest du mir mitteilen? Hast du eine Botschaft oder einen Rat für mich?
  • Wie war dein Leben, bevor du zu mir gekommen bist? Woher kommst du? Was hast du erlebt?
  • Wie möchtest du deine letzte Lebensphase verbringen? Wie kann ich dich in deinem Abschied begleiten?
  • Wie geht es dir jetzt, wo du nicht mehr bei mir bist? Kannst du mich noch spüren oder hören?

Natürlich kannst du auch andere Fragen stellen, die dir wichtig sind. Es gibt keine „falschen“ oder „dummen“ Fragen. Dein Tier wird dir all deine Fragen gerne beantworten, wenn du ihm den Raum dafür gibst. 😊

Tierkommunikation im Alltag

Gerade im Alltag kann die Tierkommunikation eine wunderbare Hilfe sein. Nämlich unter anderem in den Bereichen:

Tierkommunikation im Alltag

🔸Verständnis und Bindung: Durch die Kommunikation mit Deinem Tier kannst Du ein besseres Verständnis für seine Bedürfnisse, Gefühle und Verhaltensweisen entwickeln. Dies stärkt die Bindung zwischen Dir und deinem Vierbeiner.

🔸Gesundheit und Wohlbefinden: In einer Tierkommunikation können mögliche gesundheitliche Probleme oder Unwohlsein erkannt werden. Dies kann dazu beitragen, frühzeitig auf gesundheitliche Probleme zu reagieren und die Lebensqualität Deines Tieres zu verbessern.

🔸Verhalten und Training: Eine Tierkommunikation kann helfen, das Verhalten Deines Tieres besser zu verstehen. Wenn Dein Tier unerwünschtes Verhalten zeigt, können in einem Gespräch mögliche Ursachen identifiziert und Lösungen vorschlagen werden.

🔸Vermisste Tiere: Auch bei vermissten Tieren kann eine Tierkommunikation unterstützend wirken, in dem man Kontakt mit dem vermissten TIer aufnimmt, um herauszufinden, wie es ihm geht und wo es sich aufhält.

🔸Trauerbewältigung: Wenn ein geliebtes Tier verstorben ist, kann Tierkommunikation dazu beitragen, Abschied zu nehmen und Frieden zu finden. Im Gespräch können Botschaften von Deinem Tier an Dich übermittelt werden und Trost spenden. Aber auch Du kannst Botschaften an Dein Tier geben.

🔸Entscheidungsfindung: Wenn Du vor wichtigen Entscheidungen stehst, wie z. B. medizinische Behandlungen oder Umzüge, kann die Tierkommunikation helfen, die Perspektive Deines Tieres zu verstehen und daraufhin eine fundierte Entscheidung zu treffen.

Tierkommunikation bei Verhaltensauffälligkeiten

Tatsächlich bilden Verhaltensauffälligkeiten oder auch „Traumata“ meine Steckenpferde. Oftmals bekomme ich Anfragen von Besitzern, im Speziellen oft auch von Pferden, die Verhaltensauffälligkeiten zeigen.

Was aber sind Verhaltensauffälligkeiten wirklich?

Tierkommunikation VerhaltensauffälligkeitenWenn wir den Begriff einmal auseinander nehmen, fallen uns zwei Worte auf: „Verhalten“ und „Auffällig“. Betrachten wir dann einmal die dazugehörigen Situationen und diese Worte, wird schnell klar, warum wir es so bezeichnen:

Verhaltensauffälligkeiten sind nichts anderes als Verhalten, das „auffällt“, weil es nicht in unsere Norm zu passen scheint. Es passt nicht in unsere Kiste, die wir mit Vorstellungen von „normal“ gefüllt haben. Zeigt dann unser Tier ein Verhalten, dass „außerhalb der Reihe“ ist, gilt es oftmals als „verhaltensauffällig“ oder „Problemtier“.

Meistens fängt hier aber das Problem erst an. Denn jetzt beginnt oftmals die Suche nach einem „Verhaltenstrainer“ oder auch „Problempferdetrainer“.

Warum genau ist das jetzt ein Problem? Es ist doch gut sich Hilfe zu suchen!

Klar, Hilfe sollte man sich suchen. Aber und das ist mitunter das Wichtigste: Man sollte darauf achten, dass man den Ursprung, also den Hintergrund für das Verhalten herausfindet. Viele dieser sogenannten „Verhaltenstrainer“ beschäftigen sich mit leider nur mit dem sichtbaren Symptom, also dem akuten Verhalten, nicht aber mit der eigentlichen Ursache wie z.B. einem Trauma.

Was dabei aber leider im Untergrund weiterschlummert, ist das Thema was dahintersteckt und das zwangsläufig früher oder später wieder in den Vordergrund rücken wird.

Das ist der Grund, wieso ich in einem Tiergespräch bei dem es um Verhaltensauffälligkeiten geht, immer versuche mit dem Tier in die Tiefe zu gehen. Dem Ursprung. Was für ein Thema steckt wirklich dahinter? Ist es vielleicht sogar ein Spiegelthema? Wo ist das Verhalten das erste Mal entstanden? Was braucht es, um es zu lösen?

Und das mit sichtbarem Erfolg. Sowohl bei meinen Kunden, als auch bei meinen eigenen Tieren konnte ich nach kurzer Zeit feststellen, dass sich das Verhalten verringert oder tatsächlich „aufgelöst“ hatte, weil wir gemeinsam der Sache auf den Grund gegangen sind.

Ausführlicher werden wir uns mit dieser Thematik im Blogbeitrag „Hilfe, mein Pferd ist ein Problempferd! – Was Du jetzt tun kannst“ beschäftigen. In dem Beitrag werde ich dir von meinen persönlichen Erfahrungen mit meinen Pferden berichten.

Tierkommunikation mit mehreren Tieren, wie z.B. einer Herde oder einem Rudel

Eine Tierkommunikation mit mehreren Tieren, wie z.B. einer Herde oder einem Rudel nennt man auch „Konferenzkommunikation“. Nicht zuletzt deshalb ist der witzig klingende Name meines dazu passenden Angebots „Konferenz der Tiere“ entstanden.

Wie oder bei was aber kann dir eine Konferenzkommunikation helfen? Ich habe dir hier mal ein paar Punkte zusammengefasst, die regelmäßig in Konferenzkommunikationen vorkommen:

Konferenzkommunikation

Verständnis und Harmonie in Gruppen: Wenn du mehrere Tiere hast, die zusammenleben oder in einer Gruppe interagieren, kann eine Kommunikation dazu beitragen, Missverständnisse zu klären und ein harmonisches Miteinander zu fördern.

Du kannst herausfinden, wie sich die Tiere fühlen, ob es Konflikte gibt, wie man sie lösen kann oder ob sie sich z.B. auch gegenseitig unterstützen.

Gesundheit und Wohlbefinden: Durch die Kommunikation mit mehreren Tieren kannst du ihre Bedürfnisse besser verstehen. Du kannst herausfinden, ob sie Schmerzen haben, sich gestresst fühlen oder gesundheitliche Probleme haben. Dies ermöglicht es dir, rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen, um die Gesundheit und das Wohlbefinden aller zu fördern.

Verhalten und Training: Tierkommunikation kann auch bei der Lösung von Verhaltensproblemen helfen. Wenn du z.B. mehrere Tiere hast, die ähnliche Verhaltensweisen zeigen, kannst du durch die Kommunikation mit ihnen herausfinden, warum sie sich so verhalten. Dies bringt zum Einen mehr Verständnis und kann zum Anderen dir bei der Anpassung des Trainings und der Umgebung helfen.

Entscheidungsfindung: Wenn du vor wichtigen Entscheidungen stehst, wie z. B. Einzug eines neuen Vierbeiners in die bestehende Gruppe oder einer anderen Veränderung in der Lebenssituation, kann eine Tierkommunikation helfen, die Perspektive aller beteiligten Tiere zu verstehen. Dies kann dir bei der Entscheidungsfindung helfen.

Trauer und Abschied: Wenn du mehrere Tiere hast und eines von ihnen stirbt, kann eine Tierkommunikation dir aber auch den anderen Tieren helfen, mit dem Verlust umzugehen. So kann mit dem verstorbenen Tier kommuniziert und Botschaften untereinander ausgetauscht werden.

Wenn Du dich für eine „Konferenzkommunikation“ interessierst, schau gerne hier vorbei:

👉🏻 Konferenz der Tiere – Tierkommunikation mit mehreren Tieren

Tierkommunikation bei z.B. Stallumzügen

Jeder kennt es! Ein Stallumzug ist vorallem immer eins: Stress und Veränderung. Wie schön wäre es denn bitte, wenn es eine Möglichkeit gäbe, diesen ganzen Prozess so angenehm wie möglich für Dich und Dein Pferd zu gestalten?!

Du denkst das geht nicht? Doch das geht und sogar ziemlich easy! Und wie? 

Das zeige ich dir jetzt:

StallumzugIch habe selbst bei meinen Pferden in der Vergangenheit immer wieder die Erfahrung gemacht, wie heilsam und entspannend es sein kann, wenn man sie entsprechend vorbereitet. Ihnen mitteilt, was auf sie zukommt und sie auch während dem ganzen Prozess begleitet.

Wie kannst Du die Tierkommunikation bei einem Stallumzug nutzen oder wie habe ich sie in den vergangenen Umzügen genutzt?

Das ist eigentlich ganz einfach!

In einem der ersten Fälle als „frische“ Tierkommunikatorin habe ich damals mein Seelenpferd Hansi über die Tierkommunikation mit unserem Haflinger Wallach Asti bekannt gemacht.

Ich habe also eine sogenannte „Konferenzkommunikation“ mit den Beiden gemacht. Mit Erfolg, wie sich später zeigen sollte, denn:

Asti war zu diesem Zeitpunkt Herdenchef und sehr wählerisch was neue Artgenossen in seiner bestehenden Gruppe anging. Doch als er Hansi das erste Mal dann in „real life“ sah, hat er ihn bereits begrüßt mit den Worten: „Du bist also der, der mir angekündigt wurde:“

Er hat ihn direkt von den anderen Pferden – wohlgemerkt alles Stuten, mit denen Hansi sichtlich überfordert war – „abgekapselt“. Aber nicht so, dass man denken würde, er würde ihn aussondern. Nein im Gegenteil: Er forderte ihn auf zum Spielen, ganz nach dem Motto „Du bist jetzt mein Freund & Spielkamerad!“. Noch heute – 2 Jahre später! – sind die Beiden ein unzertrennliches Duo.

Die Tierkommunikation kann also dabei helfen, deinem Pferd den neuen Stall und auch seine neuen Artgenossen bekannt zu machen. Sowohl aus der Ferne, als auch vor Ort kann man dann auch in der Herde energetisch arbeiten, sodass Dein Pferd seinen Platz in der Herde leichter finden und sich eingewöhnen kann. Aber auch bei dem Verladen und dem Transport kannst Du Dein Pferd energetisch und mit der Tierkommunikation begleiten (lassen), um auch hier Entspannung für Dein Pferd zu schaffen.

Zum Thema Stallumzug, Herdenintegrierung etc. wird es demnächst auch einen ausführlichen Blogartikel geben, in dem ich unter anderem noch mehr meiner Erfahrungen teile, die ich bei den vergangenen Umzügen meiner Pferde machen durfte.

Hieraus ist nämlich unter anderem eines meiner Herzensprojekte entstanden: Die Umzugsbegleitung für Dich & Dein Pferd.

Wenn Du bereits mehr darüber wissen willst, schaue gerne vorbei. Hier findest Du sämtliche Infos rund um die Umzugsbegleitung:

👉🏻 Umzugsbegleitung für Dich und Dein Pferd

Tierkommunikation bei vermissten Tieren

Auch bei der Suche nach vermissten Tieren kann die Tierkommunikation unterstützend wirken. In sehr vielen  Fällen konnten Tiere durch Tiergespräche tatsächlich wieder nach Hause finden. Manche Tiere beschreiben sogar deutlich, wo sie sich aufhalten, was die Suche erleichtert und ihre Rückkehr ermöglicht.

Freigänger KatzeIm Gespräch mit einem vermissten Tier kann man zum Beispiel herausfinden, ob es gesund, verletzt oder geschwächt ist. Außerdem kann man den Grund des Verschwindens erfragen und dem Tier bei der Rückkehr nach Hause helfen.

Wenn Du eine Tierkommunikation in Betracht ziehst, kannst Du dich an mich oder einen anderen erfahrenen Tierkommunikator beauftragen. Wichtig ist, dass sich dieser schnellstmöglich (innerhalb von max. 24 Stunden) nach deiner Kontaktaufnahme bei Dir meldet, um Dein Tier zu finden.

Ein Hinweis noch an dieser Stelle: Tiere haben ihren eigenen Willen und treffen ihre eigenen Entscheidungen. Manchmal möchten sie nicht gefunden werden oder sind bereits verstorben. Gerade Katzen sind bekannt dafür, dass sie sich zum Sterben an einen ruhigen Ort – auch außerhalb – zurückziehen. Das sollte man – so schwer es auch fällt – annehmen und akzeptieren.

Tiere haben immer einen Grund, wieso sie Dinge tun. Und gerade wenn es ums Sterben geht, möchten viele Tiere nicht, dass ihre Besitzer sie leiden sehen. Um das zu vermeiden, ist es gerade bei Katzen immer wieder präsent, dass diese Verschwinden und dann die Reise ins Jenseits allein antreten.

Zusätzliche Schritte bei einem vermissten Tier

Hier sind einige zusätzliche Schritte neben der Tierkommunikation, die Du oder auch andere tun können, um einen vermissten Vierbeiner wiederzufinden:

1. Kontakt mit Organisationen aufnehmen: Informiere Organisationen wie TASSO oder das Haustierregister, die sich darauf spezialisiert haben, verlorene Tiere ausfindig zu machen.

2. Lokale Suche: Durchsuche die unmittelbare Nachbarschaft, einschließlich Garagen, Keller, Scheunen und anderen Unterschlupfmöglichkeiten.

3. Behörden und Nachbarn einbeziehen: Frage bei der Polizei, den Bauhöfen (Straßenmeisterei) und bei Jägern nach. Bitte z.B. auch Nachbarn um Hilfe.

4. Flugblätter verteilen: Erstelle Flugblätter mit dem Foto des vermissten Tieres und den Kontaktdaten. Verteile diese in der Umgebung.

5. Anzeigen in örtlichen Zeitungen oder sozialen Medien aufgeben: Nutze lokale Zeitungen oder die sozialen Medien, um auf das vermisste Tier aufmerksam zu machen.

6. Tierheime und Tierkliniken kontaktieren: Frage in Tierheimen und Tierkliniken nach, ob das Tier vielleicht dort aufgetaucht ist.

Tierkommunikation bei verstorbenen Tieren

Eine Tierkommunikation mit unseren verstorbenen Tieren kann uns dabei helfen, besser mit der Trauer und dem Verlust des geliebten Vierbeiners umzugehen. Obwohl das Tier physisch nicht mehr anwesend ist, besteht dennoch die Möglichkeit, Botschaften zwischen uns und dem verstorbenen Tier auszutauschen.

Ich habe dir hier mal einige Aspekte der Tierkommunikation mit verstorbenen Tieren zusammengefasst:

Pferd mit Hund

1. Kommunikation mit der Seele: Bei der Tierkommunikation mit verstorbenen Tieren sprechen wir nicht mit dem physischen Körper, sondern mit der Seele, dem Geist und der Energie des Tieres. Diese „Seelen-Essenz“ bleibt auch nach dem Tod des Tieres bestehen und kann auf einer feinstofflichen energetischen Ebene erreicht werden.

2. Unabhängig von Zeit und Raum: Die Tierkommunikation mit verstorbenen Tieren funktioniert – ebenso wie die Tierkommunikation mit noch lebenden Tieren – unabhängig von Zeit und Raum.

Das heißt: Selbst wenn das Tier bereits mehrere Jahre im Regenbogenland ist, können wir mit ihm kommunizieren.

3. Fragen und Botschaften: Unsere verstorbenen Vierbeiner haben eigentlich immer noch etwas zu sagen. Seien es liebevolle Worte zum Abschied oder zum Beispiel die Botschaft, dass sie in Frieden gegangen sind.

Aber auch wir können unserem verstorbenen Vierbeiner noch Botschaften übermitteln. Dinge, die uns auf dem Herzen liegen und uns beschäftigen.

So tauchen zum Beispiel oft Fragen auf, wie:

  • Bist du gut über die Regenbogenbrücke gekommen?
  • Wo bist du jetzt?
  • Wie schaut es da aus, wo du jetzt bist?
  • Geht es dir gut?
  • Bist du traurig, dass du nicht mehr bei mir bist?
  • War es die richtige Entscheidung, dich jetzt einschläfern zu lassen?

Übrigens: Wusstest Du das Gedanken oder auch Träume von unseren verstorbenen Vierbeinern auch bereits Zeichen sein können? In einem Tiergespräch können sogar gemeinsame Zeichen vereinbart werden, die das Tier dir schickt, wenn es bei dir ist oder an dich denkt. Sozusagen als „Anker“ oder auch „Richtungsgeber“.

Wenn Du gerne ein Tiergespräch mit Deinem verstorbenen Vierbeiner hättest, dann schau einfach hier vorbei:

👉🏻 Regenbogentiergespräch I Jacky Müller

Wie kann die Tierkommunikation über die Ferne funktionieren?

Das ist eigentlich ganz einfach! Und zwar:

Das Ganze hat mit dem sogenannten „Morphogenetischen Feld“ zu tun, also dem Feld, das uns umgibt und uns alle energetisch miteinander verbindet. Mittlerweile hat tatsächlich sogar die Quantenphysik viele wissenschaftliche Beweise für die Existenz der Tierkommunikation bzw. intuitiven Kommunikation – oder auch „Telepathie“ genannt – gefunden, was bis vor ein paar Jahren noch unmöglich schien. 

Die Tierkommunikation kannst Du mit einem Telefonanruf vergleichen: Die Eckdaten des Tieres (Name, Alter, Foto) stellen sozusagen die „Telefonnummer“ des Tieres dar. Dieser „Telefonanruf“ findet dann auf telepathischer Ebene statt. Lautlos und somit von außen unsichtbar stellt man die Fragen und die Antworten folgen gleich darauf zurück.

Die Entfernung spielt hierbei keine Rolle. Eben wie bei einem „richtigen“ Telefonat auch nicht. Deshalb kann sich das Tier entweder direkt vor Ort befinden oder auch ganz weit weg sein. 

Wie ist der Ablauf einer Tierkommunikation bei mir?

In der Regel gibt es tatsächlich oft kein „Vorgespräch“ oder „Anamnesegespräch“ wie man das sonst so kennt. Gerade auch Kunden, die sich erst für die Tierkommunikation öffnen, halten sich anfangs sehr bedeckt, was ich persönlich total verstehe und auch so annehme.

Umso schöner ist es dann, im Nachhinein die Reaktion des Gegenübers zu sehen und festzustellen, dass alles stimmt, „obwohl“ am Anfang die Skepsis noch größer war.

Bei der Buchung eines Tiergesprächs ist der Ablauf dann so, dass ich vorab ein paar Infos brauche (Name, Alter, seit wann beim Besitzer, 2-3 Bilder) und natürlich die Fragen, die im Gespräch geklärt werden sollen. Im Anschluss daran führe ich dann das Tiergespräch.

Wenn ich fertig bin, gebe ich dem Besitzer Bescheid und übersende entweder das schriftliche Protokoll oder die Ergebnisse per Sprachnachricht. Das kann und darf jeder für sich selbst entscheiden, wie er das gerne haben mag.

Wenn Du auch einmal ein Tiergespräch buchen möchtest, schau gerne hier vorbei:

👉🏻 Soul Whisper – Meine Tierkommunikationsangebote I Jacky Müller

Wie ich mit Zweifeln von Kunden gegenüber der Tierkommunikation umgehe​

Das ist eigentlich ganz einfach! In meiner nun knapp dreijährigen Laufbahn als Tierkommunikatorin sind viele Fälle von Kunden aufgeploppt, die Zweifel an der Tierkommunikation haben. Daran, ob das wirklich funktionieren kann. 

Warum sollte man auch daran glauben?

Jacky & Asti

Wie oben bereits beschrieben, „beschränken“ wir uns in unserer westlichen Kultur oft auf die verbale Kommunikation. 

Die Tierkommunikation als „lautlose“ Sprache gehört nicht dazu. Und wahrscheinlich kennst Du es selbst: Dinge, die wir nicht „greifen“ können, sind für uns – zumindest erstmal – nicht real oder nicht möglich, bis wir eine andere Erfahrung machen dürfen.

Deshalb handhabe ich das immer so, dass ich mich individuell auf mein Gegenüber einstelle. Es gibt Kunden, die stellen vorher mehrere Fragen und entscheiden sich dann zu buchen – oder eben auch nicht. Letzteres ist aber bisher tatsächlich noch nicht vorgekommen. 😀

Wiederum andere Kunden erzählen nichts von den Zweifeln, geben mir nur die „Basic“-Infos, die tatsächlich auch mehr als ausreichend sind, und erst im Nachgespräch wird dann klar, dass es für sie dann der erste Kontakt mit der Tierkommunikation ist.

Beides ist in Ordnung für mich. Denn:

Ich überrede niemanden, bei mir eine Tierkommunikation zu buchen, nur um zu „beweisen“, dass es funktioniert. Ich habe es immer wieder bei anderen Menschen beobachtet, wie genau das nach hinten losgegangen ist. Und das möchte ich für mich, aber eben vorallem auch für meine Kunden nicht.

Wichtig ist: Du musst bereit dafür sein, eine andere Erfahrung machen zu dürfen. Bereit dafür sein, eine (andere) Entscheidung zu treffen und dich für die Ergebnisse zu öffnen. Die Botschaften Deines Tieres anzunehmen und Dinge verändern zu wollen.

Nun zu mir: Mittlerweile kaum mehr vorstellbar, aber auch ich war anfangs nicht ohne Zweifel. Diese durfte ich im Sommer 2019 duch die Tierkommunikation und Sterbebegleitung mit meinem verstorbenen Seelenhund Lucky ablegen.

Er war auch derjenige, der mich dazu brachte, meine Ausbildung als Tierkommunikatorin und Coach für Mensch-Tier-Beziehungen zu absolvieren. Ich hatte damals „Blut geleckt“ und wusste, dass ich etwas in der Welt der Tiere, insbesondere der Pferde und Menschen Beziehung verändern wollte.

Die ausführliche Geschichte, warum sich meine Zweifel lösen durften und wie die Tierkommunikation mein Leben bereichert hat, erfährst Du weiter unten im letzten Teil des Artikels.

Erfahrungsbericht: Vom Zweifeln ins Glauben

Im Sommer letzten Jahres erhielt eine Anfrage bezüglich eines Hundes. Die Besitzerin ließ mir nur die „basic“ Infos und die Bilder nebst Fragen zukommen. Ich setzte mich hin und führte das Gespräch mit der Hündin.

Im Gespräch spürte ich ganz deutlich einige körperliche Beschwerden (im konkreten Fall waren es Magenschmerzen bzw. eine Magenschleimhautentzündung) und was die Hündin gerne als Unterstützung hätte.

Das erwähnte ich in der späteren Besprechung gegenüber der Besitzerin, die mir unter Tränen erzählte, dass sie tatsächlich vor Kurzem in der Klinik wegen genau dieser Diagnose war und auch behandelt wurde. Die Tipps, die die Hündin erwähnt hatte, hat die Besitzerin umgesetzt und mittlerweile ist sie wieder fit wie ein Turnschuh und schickt mir sogar regelmäßig Updates. Was für ein Geschenk! <3

Wie Du siehst, bist du mit deinen Zweifeln nicht allein und das ist vollkommen in Ordnung. Das gehört auch dazu, wenn es darum geht, sich für etwas zu öffnen, was möglicherweise das Ganze Leben auf den Kopf stellt.

Wie gehe ich damit um, wenn ein Tier nicht mit mir sprechen will?

Tatsächlich kann auch das vorkommen, ist aber nicht der Regelfall. Es gibt verschiedene Situationen, warum ein Tier nicht sprechen möchte. Alle sind sie unterschiedlich wie die Tiere selbst. Sollte das tatsächlich vorkommen, frage ich das Tier, ob ich es später noch einmal versuchen kann oder ob etwas anderes dahintersteckt, wieso es nicht mit mir sprechen möchte.  

Manchmal haben die Tiere Angst oder Bedenken, etwas über die Besitzer zu „verraten“, was sie verletzen könnte. Oder weil es eigene Themen hat, über die es nicht sprechen/kann will.

Manchmal ist es aber auch so, dass ein Tier in diesem Moment nicht sprechen möchte, weil es zum Beispiel gerade beschäftigt ist, im Sinne von z.B. Rumtoben auf der Weide oder mit anderen Hundekumpels. Oder am Fressen. 😀

Klingt witzig, ist es auch. Und ich akzeptiere das dann.

Tatsächlich ist das auch schon bei mir vorgekommen, dass Tiere mir kommuniziert haben, sie möchten gerne, dass ich später wiederkomme, weil sie gerade in Ruhe zu Ende fressen möchten. Als ich es dann ein bisschen später versucht habe, haben wir die schönsten und ausführlichsten Themen miteinander besprochen. Es kann wirklich so einfach sein.

Anhand von zwei Situationen aus dem letzten Jahr zeige ich dir, wie ich damit umgegangen bin:

Erfahrungsbericht: Das Pferd will seine Besitzerin "schützen"

Im Sommer letzten Jahres erhielt ich eine Anfrage für eine Tierkommunikation mit einem Pferd. 

Die Besitzerin hatte einige Fragen an ihre Stute, die sie bewegt haben. Und auch für mich sollte dieses Gespräch etwas bewirken. Denn als ich mich mit der Stute verband, nahm ich immer wieder nur Nebelschwaden war. Sie wollte sich mir nicht zeigen. Verwundert sprach ich mit der Besitzerin und teilte ihr dies mit.

Sie erzählte mir daraufhin, dass sie im Urlaub sei und sie sich vorstellen könne, dass es etwas mit ihrer Abwesenheit zu tun hatte.

Und tatsächlich!

Die Besitzerin erteilte „im Geiste“ ihrer Stute noch einmal „explizit“ die Erlaubnis, mit mir zu sprechen. Als ich es ein paar Stunden später dann wieder versuchte, war sie sehr klar, präsentierte sich stark und sprach mit mir.

Auf meine Frage, was hinter dem vorherigen Nebel steckte, erklärte die Stute, dass sie ihre Besitzerin schützen möchte. Nichts erzählen möchte, was sie eventuell verletzen könnte. Und das, obwohl das Gespräch am Ende für Beide so heilsam war!

Mir hat diese Erfahrung noch einmal gezeigt, wie sehr uns unsere Tiere lieben und wie sehr sie auch versuchen, uns zu „schützen“. Gerade dann, wenn es um unsere engsten und innigsten Themen geht. Und dass es nichts mit den eigenen Fähigkeiten zutun hat, wenn ein Tier mal nicht sprechen möchte.

Es kann die unterschiedlichsten Gründe haben und das ist auch okay.

Erfahrungsbericht: Das Pferd braucht Zeit, für den eigenen Prozess, um eine tiefgreifende Veränderung zu "verdauen"

Der jetzige Erfahrungsbericht bezog sich auf eine Kommunikation, die ich Ende letzten Jahres führte. Konkret ging es darum, dass die Stute in ein neues Zuhause ziehen sollte und die Besitzerin nun noch einmal nachfragen wollte, was sie sich denn genau für ihr neues Zuhause wünscht und wie man sie derzeit bei dem Prozess untertützen konnte. 

Die Besitzerin selbst versuchte auch mit ihr zu sprechen, wollte aber gerne noch einmal eine Meinung „von außen“ dazu haben. Also verband ich mich kurz daraufhin mit der Stute.

Braune StuteDa ich sie seit einiger Zeit kannte, rechnete ich nicht mit ihrer Reaktion die sie zeigte: Sie blockte gleich von Anfang an ab. Wollte nicht mit mir sprechen, denn sie war betroffen, berührt und in ihrem eigenen Prozess. Genau das erzählte ich der Besitzerin. 

Sie erzählte mir daraufhin, dass sie genau dieselbe Reaktion von ihrer Stute erhielt. Also verabredeten wir, es zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal zu versuchen. Und siehe da:

2 Wochen später versuchten wir beide es nochmal bei ihr und erhielten dann auch Antworten auf die Fragen.

Die Stute erklärte, dass sie für sich selbst die Zeit brauchte, um die Entscheidung der Besitzerin anzunehmen und zu verdauen. Konnte sie sie doch im ersten Moment überhaupt nicht verstehen. Wir erklärten ihr dann, dass sie diese Entscheidung natürlich nicht leichtfertig getroffen hatte, es aber wichtig war für ihren weiteren Lebensweg.

Auch diese Situation zeigte mir wieder mal, wie tiefgreifend die Tierkommunikation und vorallem das Wesen der Tiere wirklich ist.

Tiere sind eben nicht „nur“ Tiere. Sie sind fühlende Wesen genau wie wir. Genauso haben sie ihre eigenen Themen und Prozesse am Laufen, bei denen wir sie bestmöglich unterstützen dürfen.

Und genau dafür bin ich da! Um zwischen dir und deinem Tier Verständnis auf tiefster Ebene zu schaffen. Verbindung zu schaffen, statt zu trennen.

Wie kannst Du die Tierkommunikation wieder (er-)lernen?

Wenn Du jetzt fasziniert von der Tierkommunikation bist und sie selbst erlernen möchtest, habe ich dir hier ein paar Möglichkeiten zusammengefasst, wie verschiedene Wege aussehen können: 

Als erste Möglichkeit die Tierkommunikation zu erlernen, wären zum Beispiel Ausbildungskurse und Seminare. Bei mir gibt es z.B. in regelmäßigen Abständen Basis- und Aufbaukurse für alle, die die Tierkommunikation erlernen wollen.

Für alle, die gerne mal in die Tierkommunikation „reinschnuppern“ wollen, biete ich Schnupperkurs-Abende an. An diesen Abenden erzähle ich einmal die „Basis“ rund um die Tierkommunikation und zum Schluss führen wir sogar mittels einer geführten Meditation bereits ein erstes Tiergespräch.

Als weitere Möglichkeit gibt es das Selbststudium. Bücher, Blogs und Artikel wie dieser können dir einen Einblick in die Grundlagen der Tierkommunikation geben.

Kleine Übung zum Selbstausprobieren

1. Atmen und Erden:

  • Setze dich aufrecht auf einen Stuhl und spüre deine Füße fest auf dem Boden.
  • Stell dir vor, dass aus deinen Fußsohlen Wurzeln wachsen, die dich mit der Erde verbinden. Du bist nun dadurch getragen und gehalten, selbst in stürmischen Zeiten. (Tipp: Die Erdungsübung, kannst Du auch unabhängig davon immer wieder mal machen, wenn Du das Gefühl hast, dass du den Halt „verlierst“.)
  • Konzentriere dich auf deine Atmung. Atme ruhig ein und langsam aus.
  • Lass deine Gedanken fließen, ohne sie festzuhalten. Du kannst dir vorstellen, dass deine Gedanken wir Wolken am Himmel sanft vorbeiziehen. Wenn das nicht klappt, kannst du dir alternativ vorstellen, wie du all das, was dich davon abhält zur Ruhe zu kommen, in einen Luftballon steckst und dieser langsam in den Himmel emporsteigt.

2. Verbinde dich mit Deinem Tier:

  • Entweder sitzt Dein Tier dabei vor Dir oder Du hast ein Foto von ihm bei Dir liegen.
  • Stell Dir vor, wie eine Verbindung mittels einer goldenen Lichtschnur zwischen Dir und dem Herzen deines Tieres hergestellt wird. Ihr seid nun miteinander verbunden.

3. Intention mitteilen und Dankbarkeit sowie Botschaft senden:

  • Teile Deinem Tier deine Intention (nämlich mit ihm zu sprechen) mit. Frage es, ob es bereit dafür ist.
  • Wenn Dein Tier bejaht, kannst Du entweder direkt damit beginnen, Fragen an Dein Tier zu stellen oder du nimmst dir einen Moment Zeit und dankst Deinem Tier. Sprichst aus, was Du an dem Zusammenleben und der Beziehung liebst, für was du dankbar bist.
  • Visualisiere diese Botschaft. Du kannst auch Bilder von gemeinsamen, schönen Erlebnissen an dein Tier übermitteln.
  • Und dann: Sei offen für jegliche Eindrücke, die du empfängst. Es kann ein Bild, ein (Körper-)Gefühl oder auch ein Gedanke sein.

4. Achtsamkeit und Intuition:

    • Gehe achtsam mit deinem Tier um. Beobachte seine Körpersprache, seine Augen und seine Energie.
    • Vertraue deiner Intuition. Manchmal erhalten wir Informationen auf subtile Weise, ohne, dass wir es bewusst bemerken.
    • Sei geduldig und liebevoll. Die Tierkommunikation erfordert Übung und Hingabe.

Hilfreiche Tipps und Tricks zum Abschluss

Die Tierkommunikation (wieder-) zu erlernen, braucht Übung und Geduld. Nimm Dir Zeit, um Dich mit deinem Tier zu verbinden und achte auf seine Signale. 

Hilfreich ist es auch, ein Tagebuch zu führen, über die Dinge, die Du wahrgenommen hast. Stück für Stück wirst Du feststellen können, dass Du immer besser darin wirst, Signale und Botschaften Deines und die von anderen Tieren zu verstehen. Mit der Zeit werden die Kommunikationen und Botschaften länger und gehen tiefer.

Und: Bleib dran, auch wenn es nicht „gleich“ klappt oder du noch nicht so viel empfängst. Dieser Prozess braucht Zeit und je nachdem, wo Du dich auf Deinem Weg befindet, geht es schneller oder dauert etwas länger. Gib dir die Zeit. Es läuft dir nichts „weg“. Wenn Du Unterstützung beim Erlernen brauchst oder möchtest, suche sie dir. Entweder bei mir oder einem anderen erfahrenen Tierkommunikator.

Was ich an meiner Berufung als Tierkommunikatorin liebe

Ja, richtig gehört! Mittlerweile sehe ich die Tierkommunikation bzw. das Sprechen mit Tieren als meine Berufung an. Meinen Ruf. Ebenso wie das Vermitteln zwischen Mensch und Tier. Verständnis und Verbindung auf tiefster Ebene zu schaffen. Übrigens gilt das auch für die Kommunikation mit der menschlichen Seele.

Was immer wieder auffällt: Es betrifft, bedingt und braucht immer beide Seiten. Zum einen das Tier das offen über seine Emotionen oder Verhaltensweisen spricht und zum anderen aber auch genauso den Menschen, der offen ist, zuzuhören und Dinge zu verändern. Mutig zu sein.

Ich liebe es zu sehen, wie sich nach einem Tiergespräch die Mensch-Tier-Beziehung zum Positiven verändert. Mehr Verbindung und Verständnis denn je herrscht.

Das ist meine Aufgabe, meine Vision und mein höchstes Ziel!

Wenn Du also auch gerne einmal ein Tiergespräch, ein Seelengespräch oder ähnliches bei mir buchen möchtest, schau gerne hier vorbei:

👉🏻 Soul Whisper – Meine Tierkommunikationsangebote I Jacky Müller

Meine erste Erfahrung mit der Tierkommunikation und wie sie mir den Weg eröffnete

So, nun aber zum sehr persönlichen und emotionalen Teil: Vor mittlerweile 5 Jahren bin ich das erste Mal mit der Tierkommunikation in Kontakt gekommen. Jedes Mal, wenn ich diese Geschichte erzähle, berührt sie mich aufs Neue, weil ich immer wieder sehen darf, was aus dieser Situation entstehen durfte. Wachsen durfte. Welchen Weg ich seitdem dadurch gegangen bin.

Aber nunmal ganz von vorn:

Lucky - Erste Erfahrung

Im Frühjahr 2019 erkrankte mein Seelenhund „Lucky“ mit 3 1/2 Jahren schwer. Auslöser des Nieren- und dem letztendlichen Organversagens war ein Impfschaden, wie wir später herausgefunden haben. Auch die Tierärzte machten uns seit Beginn wenig Hoffnung, dass es noch etwas werden würde.

Trotzdem folgten wochenlange Arzttermine, Klinikaufenthalte und Infusionen etc. Leider ohne Erfolg. 

Ein paar Wochen später dann kam eine Freundin meiner Schwester auf uns zu und meinte, sie hätte kürzlich ganz gute Erfahrungen mit der Tierkommunikation bei ihrem verstorbenen Pferd gemacht.

Wir verdrehten erstmal die Augen und doch wollten wir nach jedem erdenklichen Strohhalm greifen. Also entschieden meine Eltern dann ziemlich schnell, dass sie es einfach mal ausprobieren wollen, denn „im schlimmsten Falle“ waren sie um eine Erfahrung reicher. 

Sie hielten sich bei ihrer Kontaktaufnahme ziemlich bedeckt und stellten nur 2-3 Fragen. Auch der Krankheitszustand wurde in keinster Weise erwähnt. 

Ein paar Tage später war es dann soweit und wir hatten das Gespräch mit ihm.. Sie hat das Gespräch damals live am Telefon mit uns gemacht und erzählte uns Dinge, die sie tatsächlich nicht wissen konnte. Gerade deswegen, weil auch damals noch nichts davon in den Sozialen Medien bei mir zu finden war. Lucky erzählte von meinen Hobbys und denen meiner Schwester, die Themen die mich aber auch meine Eltern – unabhängig von ihm – beschäftigen.

Sie konnte uns auch genau erklären, was gerade in seinem Körper passierte und Lucky erzählte ihr, was seiner Meinung nach der Auslöser dieser Krankheit war. Ich äußerte diesen Verdacht bei dem nächsten Tierarztbesuch und tatsächlich bestätigten die das Ganze. 

Das war der Moment, in dem ich wirklich „baff“ war, was alles möglich ist. Zumal es oftmals auch einfach nicht wirklich greifbar ist. Je mehr man sich aber damit auseinander setzt und dafür öffnet, stellt man fest, dass tatsächlich nichts unmöglich ist.

Ein paar Wochen vergingen und leider zeichnete sich immer deutlicher ab, dass Lucky es nicht schaffen würde und wir ihn über die Regenbogenbrücke gehen lassen müssen. Ein Prozess, der für alle Beteiligten schwer verdaulich war. Wie das meistens so ist, wenn ein geliebter Vierbeiner oder Mensch verstirbt.

Nach ein paar weiteren Wochen entschieden wir, nochmal mit Lucky über die Tierkommunikation Kontakt aufzunehmen. Nochmal mit ihm zu sprechen. Auch dieses Gespräch war wieder sehr heilsam. Er teilte uns mit, dass er im Frieden ist. In Frieden gegangen ist. Dass es für ihn zu dieser Zeit, die richtige Entscheidung gewesen war. 

Erst 2 Jahre später, nämlich im Fürhjahr 2021, ließ ich mich als Tierkommunikatorin ausbilden. Mein Weg, Menschen und ihre Beziehung zu ihrem Tier zu verändern, begann. Im Sommer 2022 entschied ich mich dann, nochmal ein Stück weiterzugehen und meine Weiterbildung als Coach für Mensch-Tier-Beziehungen zu absolvieren. Hieraus dürfen gerade wundervolle Angebote zur Begleitung von Mensch-Pferd-Teams entstehen.

Hansi & ichProgramme, Begleitungen und Angebote die mein Herz berühren, weil es Dinge sind, die ich gebraucht hätte. Die ich gerne am Anfang gehabt hätte. Ebenso wie einen Menschen, der mir eine andere Sicht der Dinge auf meine Pferde und die Beziehung zu ihnen zeigt.

Vom heutigen Standpunkt aus betrachtet, würde ich viele Dinge anders machen und tue das auch schon. Und ja, auch ich habe immer wieder darüber nachgedacht, dass ich die Dinge gerne rückgängig machen würde, die all das ausgelöst haben.

In stillen Momenten und vielzähligen Kommunikationen die ich mit meinem verstorbenen Freund Lucky geführt habe, wurde mir klar, dass all das genau so sein musste. Ohne diese Situation, diesen Schmerz und dieses Leid wäre ich wahrscheinlich nie losgegangen. Hätte mich vielleicht nie als Tierkommunikatorin und Coach für Mensch und Tier ausbilden lassen.

Das Gleiche gilt auch für die Gesundheit meiner Pferde. Erst eine Kommunikation mit Asti im Winter 2022 brachte zum Vorschein, dass in ihm etwas brodelte. Dass sein Stoffwechsel stark entgleist war. Auch ich habe bis zum damaligen Zeitpunkt viele Prozesse nicht wahrgenommen, weil ich mich bis dato null mit dem Stoffwechsel etc. auseinandergesetzt hatte.

Im Gegenteil: Ich fragte Profis wie Tierärzte und ausgebildete Pferdewirtschaftsmeister. Menschen, von denen ich dachte, dass sie es wissen mussten. Immerhin sind es „Fachleute“. Alle sagten mir, dass ich richtig fütterte. Aber was wirklich im Untergrund schlummerte, sah niemand.

Ich wusste, dass ich etwas verändern muss und möchte, zum Wohle meiner Pferde. Also meldete ich mich zur Ausbildung als Futterberaterin an. Und „plötzlich“ passierten Dinge, mit denen ich nie gerechnet hatte. Denn: nur ein paar Wochen später bei meinem Umzug aus der Heimat hierher, traf ich auf Lynni, denn unsere Pferde standen von nun an in einer Herde. Und damit durfte sich alles verändern.

Das soll nicht heißen, dass man unbedingt immer Schmerz und Leid braucht, um Dinge zu verändern.

Ein Muster – das allerdings in so ziemlich jedem Menschen vorhanden ist – sorgt dafür, dass wir eher bereit sind, Dinge zu verändern, wenn wir im Schmerz oder der Sehnsucht sind. Wenn unser außen uns etwas spiegelt und zeigt, das wir so absolut nicht haben wollen.

Genau in solchen Situationen sind wir bereit, nach Strohhalmen zu greifen und Möglichkeiten auszuprobieren, die wir nicht ausprobieren würden, wenn alles Friede-Freude-Eierkuchen wäre. Aber jetzt erstmal weiter im Text:

Innerhalb kurzer Zeit entstand die Idee, dass ich den tierischen Teil des Blogs und der Kanäle übernehmen könnte, in Zusammenarbeit mit Lynni. Also gingen wir los. Im Mai 2023 gaben wir den Kanal und unsere Zusammenarbeit bekannt.

Mittlerweile betreuen und begleiten wir 223 Menschen auf unserem Telegram-Kanal und auch die anderen Kanäle wachsen stetig. In den nächsten Wochen kommt dann auch noch der Hunde- und Katzenteil dazu, auf den ich mich auch sehr freue und der viele weitere Menschen bewegen und verändern wird. Zum Wohle ihrer Tiere. Denn genau dafür bin ich hier!

Was ich aus der ganzen Situation, meinem Weg bisher gelernt habe und was ich Dir gerne mitgeben möchte: Keep going. Egal, wo Du gerade stehst. Es hat alles seinen Grund, auch wenn Du ihn jetzt noch nicht verstehst. Wege entstehen, indem man sie geht. <3

Fazit

So das war er also, der spannende und hoffentlich interessante Ausflug in die Welt der Tierkommunikation! Wenn Du noch mehr über die Tierkommunikation wissen willst, schau gerne öfters hier vorbei, denn in nächster Zeit werden hier immer wieder spannende Themen rund um das Thema kommen!

Oder du schaust einfach direkt auf meinem Instagram Kanal (@hufundpfoten_gefluester) vorbei. Dort gibt es nämlich alles rund um das Thema Tierkommunikation, Seelengespräche, Energiearbeit und Wegbegleitung/Mentoring für Dein Wunschleben!  

Wenn Du noch konkrete Fragen an mich hast, entweder zur Tierkommunikation, einem Kurs oder wie ich Euch unterstützen und begleiten kann, kannst Du dich gerne bei mir melden: 

👉🏻 Kontakt Jacky Müller I Tierkommunikation, Energiearbeit, Wunschlebenmentoring

Also, worauf wartest du noch? 

Deine Jacky 💛

Auf unserem Blog findest du viele nützliche und hilfreiche Artikel rund um das Thema Gesundheit und Lebenskraft für Mensch und Tier. Also klick dich durch und werde wieder der kraftvolle Schöpfer deines Lebens!

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👉🏻 EinfachLynni – Rund ums Pferd (Telegramkanal)

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