Sonnencreme selber machen – Im Sommer ist die Sonnencreme für viele Menschen unverzichtbar und ein treuer Begleiter!
Wir cremen mehrmals täglich unseren gesamten Körper mit der Creme ein, auch Babys und Kleinkinder werden dick und fett mit Sonnencreme eingeschmiert, um ihre zarte und empfindliche Haut zu schützen.
Leider müssen wir auch hier ganz genau auf die Inhaltsstoffe schauen, denn die meisten „normale“ Sonnencremes enthalten mehr Gift als Schutz, welches unserem Körper und dem unserer Kinder enormen Schaden zufügt!
Warum wir überhaupt Naturkosmetik verwenden sollten? Natürliche Inhaltsstoffe, keine Synthetik oder Chemie, kein Mikroplastik oder Erdöl. Reine, geballte Pflanzenpower!
Noch besser als Naturkosmetik einfach nur zu kaufen und zu verwenden, ist sie selbst herzustellen – Dann kannst du dir immer zu 1000% sicher sein was drin ist!
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Ultraviolette Strahlung (UVS) - Wichtig oder Schädlich?
Die einen sagen die UV-Strahlung ist gesund und wichtig, die anderen sagen, sie ist schädlich und gefährlich… Was stimmt denn nun? Wie mit allen anderen natürlichen Dingen auch, kommt es hier auf das Maß an!
UV-Strahlen sind eine Form von elektromagnetischer Strahlung, die von der Sonne ausgestrahlt werden. Sie machen etwa 4% des Sonnenlichtes aus und umfassen Wellenlängen von 100 Nanometer bis 400 Nanometer.
Je kürzer die Wellenlänge, desto energiereicher die Strahlung. Man unterteilt die UV-Strahlen daher in 3 unterschiedliche Typen:
🔸 UV-A: 315 – 400 nm (langwellige Strahlung)
🔸 UV-B: 280 – 315 nm (kurzwellige Strahlung)
🔸 UV-C: 100 – 280 nm (extrem kurzwellige Strahlung)
Die Erdatmosphäre blockiert im Normalfall die UV-C Strahlen, wohingegen UV-A- und UV-B-Strahlen durch sie hindurch dringen und so auf unseren Körper einwirken.
Der Unterschied zwischen UV-A und UV-B Strahlen
UV-A Strahlen sind eher langwellige und energiearme Strahlen und besitzt dadurch die Fähigkeit tief in unsere Haut einzudringen. Sie dringen bis auf die 2. Hautschicht, die Lederhaut, vor.
Dadurch ist die UV-A Strahlung potentiell „gefährlicher“ als die UV-B Strahlung – Die UV-B Strahlung ist im Gegensatz nämlich eher kurzwellig und dadurch energiereicher und dringt nur in die 1. Hautschicht, die Oberhaut, ein.
UV-B Strahlung ist verantwortlich für die Verdickung der Hornhaut, um einen natürlichen Sonnenschutz aufzubauen – Außerdem kurbelt sie den Neuaufbau von Hautpigmenten an, was schlussendlich die braune Haut nach dem Sonnenbaden ausmacht.
Bei übermäßiger Bestrahlung ist sie aber auch der Hauptgrund für Sonnenbrände, allergische Reaktionen, oder Zellveränderungen der Oberhaut.
Die Ultraviolette Strahlung, hauptsächlich aber die UV-B Strahlung, ist für Menschen, Tiere und Pflanzen unerlässlich, denn durch sie ist es dem Körper möglich einen Großteil unseres „Sonnenvitamins“, das Vitamin D zu bilden.
Vitamin D - Das Sonnenvitamin
Der Begriff Vitamin D beschreibt eine Gruppe fettlöslicher Vitamine. Streng genommen ist Vitamin D kein richtiges Vitamin, denn laut Definition sind Vitamine lebensnotwendige organische Verbindungen, die der Körper regelmäßig mit der Nahrung aufnehmen muss, weil er sie nicht oder nicht in ausreichender Menge herstellen kann.
Bei angemessener Sonnenbestrahlung ist unser Körper aber sehr wohl in der Lage 80-90% unseres Vitamin D Bedarfs selbst herzustellen! 30 Minuten im Sommer, ohne Sonnenschutz, reichen dafür meist schon aus.
Biologisch gesehen könnte man Vitamin D eher als ein Prohormon bezeichnen. Leber und Nieren wandeln es nämlich in ein Hormon um, das „Calcitriol“ genannt wird. Es ist die biologisch aktive Form von Vitamin D.
Das wohl wichtigste und bekannteste D Vitamin ist das Vitamin D3. Die Vorstufe, Provitamin D3, wird mittels Cholesterin in der Leber gebildet und zusammen mit der UV-B Strahlung in der Haut zu Vitamin D3 umgewandelt.
Aufgaben von Vitamin D im Körper
Die bisher bekannten und wichtigsten Funktionen von Vitamin D sind folgende:
Fördert die Bildung und Reifung der Knochenstammzellen
Regelt die Aufnahme von Calcium vom Darm ins Blut
Fördert den Einbau von Calcium und Phosphat in die Knochen und Zähne (Mineralisation) – Wichtig für stabile Knochen und starke Zähne
Stärkt das Immunsystem und reguliert Überreaktionen bei Autoimmunerkrankungen
Kräftigt die Muskulatur
Schützt Nervenzellen
wirkt sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus
Schützt vor Krebs
Optimiert die Aufnahme von Nährstoffen
Unterstütz eine starke Psyche
Noch einmal zurück zum Vitamin D3 und warum es so wichtig ist – Diese Form des Vitamins kann vom Körper in Muskel-, und Fettgewebe gespeichert werden.
Genau jene Speicherfunktion ist für uns besonders in den Wintermonaten von großer Bedeutung, da die Sonne in dieser Zeit nicht genug Kraft besitzt, um uns mit ausreichend UV-B Strahlung zu versorgen. Folglich kann der Körper im Winter viel weniger eigenes Vitamin D produzieren und greift dann auf die Speicher zurück.
Das Problem mit dem Vitamin D Speicher
Leider gibt es, durch unseren „modernen Lebenstil“, ein gravierendes Problem: Die meisten Menschen, egal ob Erwachsene oder Kinder, verbringen den Großteil des Tages drinnen – Arbeit, Schule, Büro, Sport – Die Sonne wird hier selten auf der nackten Haut gespürt…
Zusätzlich wird überall vor der „gefährlichen Sonneneinstrahlung“ gewarnt – Sonnenbrände können zu schwarzem Hautkrebs führen, Zellen werden beschädigt und die Haut altert schneller.
Aus Angst vor den schwerwiegenden Folgen der Sonnenstrahlen, schmiert man sich zum Schutz also von oben bis unten mit Sonnencreme ein.
Aber wusstest du, dass ab einem Lichtschutzfaktor von 14 bereits jegliche Aufnahme von Sonnenlicht in die Haut verhindert und somit die Bildung von Vitamin D blockiert wird?
Diese beiden Faktoren machen das Auffüllen der Vitamin D Speicher für den Winter unmöglich. Schaust du dir die ganzen Funktionen von Vitamin D im Körper noch einmal an, kannst du dir wahrscheinlich denken, was ein Mangel von Vitamin D mit deinem Körper anstellt…
Was ist also wichtig, um deine Vitaminspeicher im Sommer genügend aufzufüllen? Verbringe möglichst täglich 20-30 Minuten ohne Sonnenschutz in der Sonne. So wird die Haut genügend angeregt, Vitamin D zu produzieren und zu speichern.
Beginnen am besten immer langsam, mit einigen Minuten, so dass sich die Haut an die Sonne gewöhnen kann und du nicht verbrennst.
Möchtest du mehr Zeit in der Sonne verbringen, ohne ein Risiko einzugehen, kann anschließen ein natürlicher Sonnenschutz aufgetragen werden.
Warum Sonnencreme selber machen?
Wie bei jedem Produkt, ist Sonnencreme nicht gleich Sonnencreme! Die meisten im Handel erhältlichen Cremes, Sprays und Öle sind vollgepackt mit zahlreichen gesundheitsschädliche Stoffen, wie umstrittenen UV-Filtern, synthetischen Duftstoffen oder schädlichen Nanopartikeln…
Diese Stoffe nehmen wir dann über die Haut in unseren Körper auf, wo sie auf Dauer großen Schaden anrichten können:
Chemische UV-Filter wie Ocotocrylen, Oxybenzon, oder Enzacamen – Wirken krebserregend, beschleunigen das Wachstum von Krebszellen, wirken auf die Hormone ein, können schwere allergische Reaktionen hervorrufen
Nanopartikel und Schwermetalle wie Aluminium oder Titandioxid – Lagern sich in den Zellen an und verursachen dort schwerwiegende Probleme, schwächen das Immunsystem, wirken krebserregend, schädigen die DNA
Künstliche Duftstoffe und Parfüme wie Butylphenyl Methylpropional (Lilial) oder Hydroxycitronellal – Wirken Genotoxisch, beschädigen DNA, beeinträchtigen die Fortpflanzung, können starke Allergien auslösen, hautreizend, können krebserregend sein, wirken sich auf die Hormone aus
Konservierungsstoffe, Antioxidationsmittel und Feuchthaltemittel wie Butylhydroxytoluol – Können Allergien auslösen, sind krebserregend, beeinträchtigen die Schilddrüse und die Fortpflanzung, schaden der Umwelt
Du siehst also, dass du dir mit einer konventionellen Sonnencreme einfach nur schadest, statt deinem Körper etwas gutes zu tun…
Sonnencreme selber machen - So geht´s!
Die richtigen Zutaten - Fette Pflanzenöle
Natürliche Sonnencreme selber machen ist super einfach und geht auch sehr schnell!
Es gibt eine Reihe von fetten Pflanzenölen, die von Natur aus eine leichten Lichtschutzfaktor (LSF) mitbringen. Hier mal eine Auflistung einiger Öle und ihrem tatsächlichen Lichtschutzfaktor-Höchstwert, wenn es auf der Haut angewendet wird:
Arganöl – 3,2
Avocadoöl – 2,7
Schwarzkümmelöl – 2,7
Karottensamenöl – 2,5
Kokosöl – 1,2
Haselnussöl – 2,5
🔺 Hanföl – 2,5
🔺 Moringasamenöl – 2,9
🔺 Himbeersamenöl – 2,6
🔺 Wildrosenöl (Hagebuttenkernöl) – 2,6
🔺 Sheabutter – 4,5
🔺 Weizenkeimöl – 2,8
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Wie du siehst, ist der LSF hierbei nicht sonderlich hoch, jedoch schützen sie relativ zuverlässig vor der UV-B Strahlung. Es gibt aber eine weitere natürliche Möglichkeit, den LSF noch zu erhöhen, um auch die UV-A Strahlung besser abzumildern.
Mineralische UV-Filter
Viele Naturkosmetikhersteller verwenden statt chemischer UV-Filter mineralische UV Filter. Sie nutzen dafür hauptsächlich Zinkoxid, oder Titandioxid. Diese Mineralstoffe fungieren auf der Haut wie eine Art Spiegel. Die Partikel sind so groß, dass sie die Hautbarriere nicht durchdringen können und leiten die UV-Strahlung somit einfach wieder ab.
Das „Problem“ dieser Mineralischen UV-Filter – Sie hinterlassen auf der Haut eine dicke, weiße Schicht, was viele Menschen als unangenehm empfinden.
Daher verwenden die meisten Hersteller nur noch mineralische Nanopartikel, welche die Creme auf der Haut wieder transparenter machen. Diese Nanopartikel können die Hautbarriere jedoch zum Teil überwinden und richten auch hier wieder Schäden an unseren Zellen an…
Du solltest also auch beim Kauf einer scheinbar natürlichen Sonnencreme darauf achten, dass sie keine Inhaltstoffe mit dem Zusatz „nano“ enthalten!
Wir nutzen für unser Sonnencreme-Rezept ein nanopartikelfreies Zinkoxid. Hierbei sind die Partikel dann größer als 100nm, wodurch sie die Hautbarriere nicht durchdringen können!
Das Zinkoxid dosiert man je nach gewünschtem LSF. Hier mal eine kleine Tabelle zur Orientierung:
In unserem Grundrezept verwenden wir insgesamt 60g Öl. Möchtest du nun also eine Lichtschutzfaktor von 15 hinzufügen, musst du dementsprechend 15% des Ölgewichtes, also 9g Zinkoxid zu deiner Ölmischung dazugeben. So kannst du dir deine benötigte Menge individuell ausrechnen.
💡 So kannst du übrigens auch deine normale Naturkosmetik, wie Tagescreme, Lippenpflege oder Bodylotion mit einem Lichtschutzfaktor versehen.
Mehr als 20% sollten jedoch nicht verwendet werden, da deine Sonnencreme sonst zu fest wird und sich nicht mehr auftragen lässt.
Bitte sei vorsichtig beim Abwiegen und Hinzufügen des Zinkoxid Pulvers. Es sollte nicht eingeatmet werden.
Hier also nur das gesamte Rezept:
Sonnencreme selber machen - Das Grundrezept
Was du brauchst:
– 30g fettes Pflanzenöl z.B. Mandelöl, Wildrosenöl, Arganöl oder Kokosöl
– 25g Kakao-, oder Sheabutter
– 5g Jojoba-, oder Karottensamenöl
– 30 Tropfen ätherisches Öl – z.B. Pfefferminz, Lavendel, Eukalyptus radiata, oder Palmarosa – WICHTIG: Auf keinen Fall Zitrusöle verwenden! Diese wirken photosensitivierend und begünstigen eine Verbrennung eher noch
– Zinkoxid Pulver „non nano“ * – Menge je nach gewünschtem LSF
– Optional 5g Vitamin E-Öl (Tocopherol)*
– Kleinen Topf
– Hitzeresistentes Gefäß
– Tiegel* oder dunkles Einmachglas
Zubereitung:
- Koche deinen Tiegel oder Einmachglas zur Desinfektion ab und trocken es anschließend gut
- Bedecke den Boden eines kleinen Topfs mit Wasser und stelle ein hitzeresistentes und desinfiziertes Gefäß, am besten direkt mit Ausgießvorrichtung, hinein
- Erwärme deine fetten Öle und die Pflanzenbutter gemeinsam in einem Wasserbad bei niedriger Temperatur bis alles komplett flüssig ist –Achtung, es darf kein Wasser in die Schale gelangen! Die Masse darf nicht kochen, sonst gehen wertvolle Inhaltstoffe verloren
- Nimm den Topf vom Herd und füge nun das Zinkoxid, die ätherischen Öle und optional noch das Vitamin E-Öl hinzu und mische alles gut durch
- Fülle das flüssige Gemisch nun sofort in deinen Tiegel, oder in das Einmachglas und lasse die Masse komplett abkühlen
- Fertig ist deine selbstgemachte Sonnencreme!
Wenn du sauber gearbeitet hast und bei kühler und dunkler Lagerung, hält sich die Sonnencreme etwa 6 Monate.
Diese Mischung ist ein idealer Begleiter für deinen Sommeralltag. Du kannst die natürliche Sonnencreme so oft wie nötig verwenden, ohne dabei deiner Gesundheit zu schaden, ganz im Gegenteil!
Wenn du zwischendurch schwimmen gehst, oder stark schwitzt, solltest du immer mal wieder etwas nachcremen. Wenn du die Sonnencreme auch im Gesicht verwenden möchtest, dann lasse die ätherischen Öle am besten weg, oder verwende nur 1-2 Tropfen. Augen-, und Schleimhäute stets aussparen.
Für Kleinkinder oder Babys generell nur 1-2 Tropfen Lavendel oder Palmarosa hinzufügen. Bitte keine mentholhaltigen Öle verwenden!
Der LSF ergibt sich aus der Menge des hinzugefügten Zinkoxides – Es werden nicht die LSF der einzelnen Zutaten addiert.
Sonnenbalsam für empfindliche Haut
Was du brauchst:
– 25g Kokosöl*
– 25g Kakao-, oder Sheabutter
– 40g Sesamöl* (Blockiert bis zu 30% UV-Strahlung
– 10g Himbeersamenöl (LSF 30 für UV-B Strahlung / LSF 8 für UV-A Strahlung)*
– 30 Tropfen ätherisches Öl – z.B. Lavendel, Palmarosa oder Eukalyptus radiata
WICHTIG: Auf keinen Fall Zitrusöle verwenden! Diese wirken photosensitivierend und begünstigen eine Verbrennung eher noch
– Zinkoxid Pulver „non nano“ * – Menge je nach gewünschtem LSF
– Optional 5g Vitamin E-Öl (Tocopherol)*
– Kleinen Topf
– Hitzeresistentes Gefäß
– Tiegel* oder dunkles Einmachglas
Zubereitung:
- Koche deinen Tiegel oder Einmachglas zur Desinfektion ab und trocken es anschließend gut
- Bedecke den Boden eines kleinen Topfs mit Wasser und stelle ein hitzeresistentes und desinfiziertes Gefäß, am besten direkt mit Ausgießvorrichtung, hinein
- Erwärme deine fetten Öle und die Pflanzenbutter gemeinsam in einem Wasserbad bei niedriger Temperatur bis alles komplett flüssig ist –Achtung, es darf kein Wasser in die Schale gelangen! Die Masse darf nicht kochen, sonst gehen wertvolle Inhaltstoffe verloren
- Nimm den Topf vom Herd und füge nun das Zinkoxid, die ätherischen Öle und optional noch das Vitamin E-Öl hinzu und mische alles gut durch
- Fülle das flüssige Gemisch nun sofort in deinen Tiegel, oder in das Einmachglas und lasse die Masse komplett abkühlen
- Fertig ist deine selbstgemachter Sonnenbalsam für empfindliche Haut!
Wenn du sauber gearbeitet hast und bei kühler und dunkler Lagerung, hält sich die Sonnencreme etwa 6 Monate.
Diese Mischung ist auch ideal für Kinder geeignet. Du kannst den Sonnenbalsam so oft wie nötig verwenden, ohne dabei deiner Gesundheit zu schaden, ganz im Gegenteil!
Wenn du zwischendurch schwimmen gehst, oder stark schwitzt, solltest du immer mal wieder etwas nachcremen. Wenn du die Sonnencreme auch im Gesicht verwenden möchtest, dann lasse die ätherischen Öle am besten weg, oder verwende nur 1-2 Tropfen. Augen-, und Schleimhäute stets aussparen.
Für Kleinkinder oder Babys generell nur 1-2 Tropfen Lavendel oder Palmarosa hinzufügen. Bitte keine mentholhaltigen Öle verwenden!
Die Pflege nach dem Sonnenbaden - After Sun Balsam selber machen
Was du brauchst:
– 50ml Rosenblüten Hydrolat oder Lavendel Hydrolat
– 10ml fettes Öl z.B. Mandelöl, Aprikosenkernöl, Wildrosenöl
– 10 Tropfen ätherisches Öl – z.B. Lavendel, Rosengeranie, Pfefferminz, Patchouli oder blaue Kamille
– Optional 5g Vitamin E-Öl (Tocopherol)*
– Tiegel* oder dunkles Einmachglas
Zubereitung:
- Koche deinen Tiegel oder Einmachglas zur Desinfektion ab und trocken es anschließend gut
- Mische alle Zutaten zusammen und fülle sie in dein desinfiziertes Gefäß
- Fertig ist deine selbstgemachter After Sun Balsam
Wenn du sauber gearbeitet hast und bei kühler und dunkler Lagerung, hält sich dein After Sun Balsam etwa 6 Monate.
Diese Mischung kühlt und pflegt die gereizte Haut nach dem Sonnenbaden – Wenn du den Balsam zusätzlich im Kühlschrank aufbewahrst, bekommst du einen doppelt kühlenden Effekt.
Für Kleinkinder oder Babys generell nur 1-2 Tropfen ätherisches Öl hinzufügen. Bitte keine mentholhaltigen Öle verwenden!
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Sonnenschutz kommt von Innen
Die UV-Strahlung gehört genau so zur Natur, wie wir Menschen, die Tiere oder die Pflanzen. Daher haben wir im Normalfall auch einen Mechanismus, der uns vor zu viel UV-Strahlung und Verbrennungen schützt.
Für diesen natürlichen Schutz sorgen bestimmte Nährstoffe, die unsere Haut verändern, sodass sie sich ganz von allein gegen die UV-Strahlen behaupten kann.
Diese Aufgabe übernehmen hauptsächlich Vitamin C, B3 und E, sowie verschiedene sekundäre Pflanzenstoffe und essentielle Fettsäuren.
Ich habe für mich persönlich folgendes festgestellt – Ich bin generell eher der empfindliche Hauttyp. Meine Hautfarbe war früher im Sommer typischerweise weiß, krebsrot und dann wieder weiß… Bereits nach kurzer Zeit in der Sonne, verbrannte meine Haut, trotz Sonnencreme mit LSF 50+, aufs übelste.
Dementsprechend habe ich die meiste Zeit im Schatten verbracht und musste im Winter auch Vitamin D3 supplimentieren, da ich immer einen Mangel aufwies…
Seit ein paar Jahren brauche ich überhaupt keinen Sonnenschutz mehr, verbrenne mich nicht und werde ich im Sommer sogar richtig braun!
Was habe ich gemacht? Seit etwa 6 Jahren entgifte ich meinen Körper regelmäßig und nehme Moringa als Nahrungsergänzungsmittel. Und was soll ich sagen. Seit etwa diesem Zeitpunkt, hat sich das mit der verbrannten Haut auch verändert!
Du möchtest mehr zu diesen Themen erfahren? Dann lohnen sich diese Artikel für dich ganz sicher:
👉🏻 MMS/CDL Entgiftungskur – Endlich raus mit den Giften
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Sonnenschutz für Tiere
Auch unsere Tiere können empfindlich auf die UV-Strahlung reagieren. Besonders hellhäutigen Pferde, Hunde und Katzen leiden im Sommer oft auch unter gereizter oder verbrannter Haut.
Die Rezepte für den natürlichen Sonnenschutz eignen sich auch ganz hervorragend für unsere Fellnasen! Speziell der „Sonnenbalsam für empfindliche Haut“ kann hier sehr guten Gewissens verwendet werden. Nur solltest du auch hier höchstens 1-2 Tropfen ätherisches Lavendel oder Palmarosaöl hinzufügen.
Für unsere Tiere gilt übrigens auch der Absatz: „Sonnenschutz kommt von Innen“ gleichermaßen wie für uns Menschen. Die selbe Beobachtung, die ich bei mir selbst machen konnte, durfte ich diese Jahr auch bei einem meiner Pferde machen:
Mein Tinker-Wallach, auf dem Bild zu sehen, hat eine sehr helle, rosa Nase und hatte im Sommer wirklich IMMER schlimme Sonnenbrände… Trotz Sonnenschutz.
In diesem Jahr zum ersten mal nicht! Im letzten Jahr habe ich die Fütterung meiner 2 Pferde komplett auf natürliche und artgerechte Fütterung umgestellt.
Zusätzlich mache ich regelmäßig Darmsanierungen und Entgiftungskuren. Und siehe da: Keine Sonnenbrände mehr! Für mich war es ein weiteres Aha-Erlebnis, ein weiterer Beweis dafür, wie genial unser Organismus funktionieren kann, wenn er gesund ist!
Möchtest du mehr über diese tierischen Themen erfahren und lernen? Dann schau unbedingt einmal hier vorbei:
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Hier thematisieren wir verschiedenste Dinge, wie z.B. die artegerechte und natürliche Fütterung und Haltung, verschiedenste Erkrankungen mit ihren Ursachen und Behandlungen und natürlich bekommst du jede Menge tierische tolle Tipps und Tricks, die das Leben deiner Vierbeiner einfach gesünder machen!
Fazit
Sonnencreme selber machen – Viel einfacher als gedacht oder? Und nicht nur das… Die Herstellung macht sogar richtig Spaß und regt deine Kreativität an. Welche Düfte wähle ich aus? Welches Öl verwende ich?
All diese wertvollen Inhaltstoffe ergeben jedenfalls ein wundervolles, gesundheitsförderndes Produkt für jeden Tag! Von Jung bis Alt, ob Männlein oder Weiblein, hier ist für jeden etwas dabei.
Ich bin immer wieder aufs Neue erstaunt, wie genial unsere Natur ist und welche Geschenke sie für uns, unseren Körper und unsere Gesundheit bereit hält. Wir müssen nur wieder lernen sie auch richtig einzusetzen, um ganzheitlich davon zu profitieren!
Also, worauf wartest du noch?
Deine Lynni
Auf meinem Blog findest du viele nützliche und hilfreiche Artikel rund um das Thema Gesundheit und Lebenskraft für Mensch und Tier. Also klick dich durch und werde wieder der kraftvolle Schöpfer deines Lebens!
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1 Comment
[…] Natürlich gibt es auch die Möglichkeit selbst eine gesunde Sonnencreme herzustellen. Diesbezüglich haben Frauchen und ich eine Website gefunden, die neben einem Rezept auch nochmal alles sehr gut erklärt: https://einfachlynni.de/sonnencreme-selber-machen/ […]